Montag, 28. August 2023

St.-Vinzenz-Hospital Haselünne - Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychosomatik

 St.-Vinzenz-Hospital Haselünne - Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychosomatik

(C) Architektengruppe Schweitzer

 In Haselünne gibt es eine psychosomatische Station mit 20 Betten, aufgenommen werden Erwachsene ab 18 Jahren mit Essstörungen, Traumafolgestörungen, Somatoformen Störungen, Angststörungen, Depressionen, Burn-Out sowie Corona-Pandemie bezogene Überlastungsreaktionen.

Es gibt 20 Betten. Für Privatpatienten gibt es Einzelzimmer, ansonsten Doppelzimmer.

Die Einsenderin wurde im Essstörungssetting behandelt.

Es gibt einen Mindest BMI von 11. Es wird mit 3 Behandlungsstufen gearbeitet. Jede Stufe geht mindestens 4 Wochen. Die ersten 4 Wochen gelten als "Probezeit", wo mindestens 2 kg zugenommen werden müssen und gemeinsam geguckt wird ob das Behandlungskonzept geeignet ist, erreicht man das nicht muss man gehen. Nach den ersten 4 Wochen muss man pro Woche mindestens 700 g zunehmen. Es gibt 3 Hauptmahlzeiten, 2 Zwischenmahlzeiten. Jeder Patient muss 2500 kcal am Tag zu sich nehmen. Die Essenszeit beträgt 20 Minuten, anschließend gibt es eine 30 minütige Nachruhe. Es gibt ein Kartensystem. Bei Patienten die Probleme mit Erbrechen haben können die Badezimmer abgeschlossen werden. Vegane Ernährung ist im ES-Setting nicht möglich. Je nach körperlichem Zustand hat man Rollstuhlpflicht.

Stufe 1:
Innerhalb der ersten 4 Wochen mindestens 2 kg zunehmen, anschließend je 700 g die Woche, 2x wöchentliches Wiegen, Mittagessen sowie Nachruhe wird durch die Pflege begleitet ( in Einzel oder Zweier-Betreuung), als "Bedarf" kann man 2x täglich Fresubin trinken. Jegliche körperliche Aktivität ist verboten, auch Treppen steigen. 4x 30 Minuten Ausgang am Tag, kein Verlassen des Klinikgeländes, keine Wochenendbeurlaubungen.

Stufe 2:
700 g die Woche zunehmen, 2x wöchentliches Wiegen, keine Trinknahrung, keine Mahlzeiten Begleitung. Teilnahme an der Koch- und Einkaufsgruppe möglich. Sportliche Betätigung nach Absprache mit dem Arzt möglich. Unbegrenzter Ausgang abseits der Therapien und Essenszeiten, auch außerhalb des Geländes. Wochenendbeurlaubungen möglich.

Stufe 3:
keine besonderen Behandlungsregeln mehr, 1x wöchentliches Wiegen, eigenverantwortliches Essen, Kartensystem entfällt

Therapien: Einzeltherapie (1x 50 Min., 1x 25 Min. bzw am Anfang 3x 25 Min.), Gruppentherapie, Mentalisierung, Körpertherapie, Kunst/Ergotherapie, offenes Atelier, Musiktherapie, Ressourcengruppe, körperorientierte Kunsttherapie, verschiedene Sportangebote (man darf je nach bmi zB dann auch am Yoga teilnehmen), Sportgruppen gezielt für adipöse Patienten, verschiedene Entspannungsverfahren

Natürlich gibt es auch Medizinische Behandlung, aber eher wenig psychiatrische (dann wird man verlegt), gerade bei ES Patienten* wird in Kooperation mit der Internistische Klinik im selben Haus gearbeitet, auf der Inneren wird auch mit Sonden gearbeitet, in der PSM eher nicht.

Sein Handy und Laptop darf man durchgängig haben, es gibt WLAN.

Die Einsenderin hat mit einer Anorexie etwa 10 Wochen gewartet. Bei Patienten mit einer PTBS war die Wartezeit deutlich länger (6-8 Monate), bei Depressionen oder Somatoformen Störungen deutlich kürzer.

Die Einsenderin schreibt:

Pro: schönes Gelände, sehr ruhig, alles sehr modern und neu, Internist in der Nähe

Kontra: wenig Ahnung von ptbs, wenn man in den ersten 4 Wochen die 2 kg nicht zunimmt fliegt man raus (so wie ich), Die Therapeuten sind ein total Reinfall.

Würde jedem nur von der Einrichtung abraten

(C) St.-Vinzenz-Hospital Haselünne


Montag, 21. August 2023

Schön Klinik Berchtesgadener Land - Essstörungsabteilung

Schön Klinik Berchtesgadener Land - Essstörungsabteilung

(C) Schön Klinik

Die Schön Klinik Berchtesgadener Land hat eine Rehaabteilung für Pneumologie sowie einen Akutbereich für Psychosomatik. Aufgenommen werden in der Psychosomatik Patienten ab 18 Jahren, die unter Angststörungen, Essstörungen, Burn-Out, chronischen Schmerzen, Depressionen (auch chronische, es wird CBASP angeboten), Angststörungen (auch Soziale Phobien und Panikstörungen), Somatoformen Störungen oder Zwangsstörungen leiden.

Die Einsenderin wurde in der Essstörungsabteilung behandelt.

Die Essstörungsabteilung ist noch relativ neu und im Vergleich zu den Essstörungsabteilungen der anderen Schön Kliniken ziemlich klein und persönlich. Es werden alle Formen von Essstörungen behandelt.

Jeder Patient hat ein Einzelzimmer mit eigenem Bad, alle Patienten mit Essstörungen sind im Dachgeschoss untergebracht.

Um aufgenommen zu werden gibt es einen Mindest BMI von 14. Es gibt 3 feste Hauptmahlzeiten. Es wird ähnlich wie in der Schön Klinik Roseneck mit einem Tischsystem gearbeitet.

Tisch 1: alle Mahlzeiten werden betreut, während der Mahlzeiten wird man streng beobachtet, Blitzlicht mit Therapeuten davor und danach (auch am WE), 1 Essensbefreiuung auf Antrag möglich, Vorportionierung mittags, morgens und abends Buffet

Tisch 2: Versetzung nach Absprache mit Therapeutin und Co-Therapie, Bedingungen dafür sind immer aufessen und im grünen Bereich sein, 2 EB möglich, weniger Kontrolle, kein Blitzlicht am WE, Rest gleich zu Tisch 1

Tisch 3: Bedingungen für Versetzung gleich zu Tisch 2, eigenständiges Portionieren am Mittag, morgens/abends Buffet, kaum Kontrolle hohe Selbstständigkeit 3EB möglich

Tisch 4: keine Einschränkungen, Essen mit den sonstigen psychosomatik Patienten, keine Essenszeiten uvm.

Das Ziel ist es mindestens 700 g die Woche zuzunehmen, man wird in den roten (abgenommen), grünen (passend zugenommen) und goldenen Bereich mehr als genug zugenommen) eingeteilt. Wenn man im roten Bereich ist kann man Konsequenzen bekommen wie z.B ein Bewegungsvertrag, Zwischenmahlzeiten oder die 150% Portion bei den Hauptmahlzeiten. Für Essensbefreiuungen muss man mindestens im grünen Bereich beim Wiegen sein. Nach dem Essen gibt es ein gemeinsames 30 MIn. Chill-Out.

Therapien: Einzeltherapie (1x 50 Min.), Problemlösegruppe, Körper- oder Kunsttherapie, Achtsamkeit, Essprotokoll, medizinische Trainingstherapie / Walking / Gymnastik (ab BMI 18.5), individuelle Physio-/Ergotherapie, Massagen, Reiznadelmatte, Bäder, Essbewältigungsgruppe, Depressionsbewältigungsgruppe (nach Absprache), Soziale Kompetenz, Lehrküche

Die Therapie läuft in 2 "Phasen", zunächst geht es um das Essverhalten sowie ein stabiles Gewicht, im zweiten Schritt widmet man sich dann den Ursachen der Essstörung.

Sein Handy darf man durchgängig haben. Solange man keinen Bewegungsvertrag etc. hat kann man außerhalb der Therapien und Mahlzeiten jederzeit in den Ausgang.

Die Aufenthaltsdauer bei Essstörungen sind etwa 8-12 Wochen, in der restlichen Psychosomatik 6-8 Wochen. Die Wartezeiten sind meistens relativ kurz, allgemein in der Psychosomatik um die 3 Wochen, bei Essstörungen etwa 1-3 Monate.

Die Einsenderin schreibt:

Pro:
- Klinik sehr gut
- schöne Umgebung
- kompetente Therapeuten
- gute Therapeuten
- viel Eigenverantwortung
- viele Freiheiten
- Top Zimmer
- kleine Essstörungsabteilung -> keine Massenabfertigung
- Einzelzimmer

Kontra:
- keine Traumabehandlung möglich

Ich würde die Klinik empfehlen, insbesondere für Leute ab einem BMI von 16 (durch die hohe Eigenverantwortung und wenig Kontrolle, haben viele unter 16 es nicht geschafft gegen die ES zu kämpfen und mussten gehen) oder für Leute die bereits vorher in einer anderen Essstörungsklinik waren und schon relativ stabil essen können und daher mit Eigenverantwortung und Freiheiten gut umgehen können.



(C) Foto: Schön Klinik


(C) sonstige Fotos: Einsenderin

Montag, 14. August 2023

Klinik am Leisberg - Privatklinik für Psychotherapeutische Medizin - Kinder- und Jugendpsychiatrie

 Klinik am Leisberg - Privatklinik für Psychotherapeutische Medizin
- Kinder- und Jugendpsychiatrie

(C) Klinik am Leisberg

 Die Klinik am Leisberg ist eine Privatklinik für Psychotherapeutische Medizin und ist aufgeteilt in den Kinder- und Jugendbereich, den Bereich für junge Erwachsene sowie die allgemeine Erwachsenenabteilung. Es gab bereits eine Einsendung, da wir jedoch eine erneute mit einigen aktuellen Informationen bekommen haben, haben wir beide Einsendungen nun zusammen gefasst und einen neuen Post erstellt. Beide Einsenderinnen wurden im Jugendbereich behandelt.

Da die Klinik wie oben beschrieben eine Privatklinik ist, ist es im Normalfall nur als Privatpatient möglich aufgenommen zu werden.

Behandelt werden in der Jugendabteilung Jugendliche von ca. 12-18 Jahren mit Essstörungen, Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen, ADHS, Posttraumatische Belastungsstörungen, Borderline Störungen sowie reaktive Störungen. Es muss ein Mindestmaß an Absprachefähigkeit und Freiwilligkeit bei den Jugendlichen vorliegen, da die Klinik offen geführt wird.

Die Patienten sind eingeteilt in kleine Gruppen von bis zu max. 12 Patienten, mit diesen hat man gemeinsam seine Gruppen.

Die Abteilung für die jungen Erwachsenen sowie Erwachsenen befindet sich im Erdgeschoss, die obere Etage ist für die Jugendlichen. Es gibt i.d.R Mehrbettzimmer, machmal kann man auch ein Einzelzimmer bekommen, die Zimmer haben Telefon, Dusche/WC und eine Schreibtischecke, alle Zimmer haben einen Balkon. Es gibt diverse Aufenthaltsräume, eine eigene Küche, ein Spielzimmer, ein Studierzimmer mit Computern etc.
Gegessen wird gemeinsam mit den Erwachsenen im Speisesaal. Die Therapieräume sind für Jugendliche und Erwachsenen die gleichen. Es gibt neben dem Dienstzimmer ein Krisenzimmer, wo man wenn man sich vorübergehend nicht von z.B suizidalen Gedanken distanzieren kann übernachten kann, wenn man länger nicht absprachefähig ist oder einen Suizidversuch unternimmt wird man verlegt in eine Klinik mit einer geschlossenen Station.

Es kommen sowohl Verhaltenstherapeutische als auch tiefenpsychologisch und psychoanalytische Ansätze zum Einsatz, das wird individuell auf den Patienten und sein Krankheitsbild angepasst. Für Traumapatienten werden auch Verfahren wie EMDR oder imaginative Traumatherapie nach Reddemann angeboten.

Therapien: 3x w. Einzeltherapie (50 Min.), Gruppentherapie, Reittherapie, Tiertherapie, Kunsttherapie, AB Gruppe (Anorexie/Bulimie/Binge eating - gemeinsam mit den Erwachsenen) Musiktherapie, Soziales Kompetenztraining, Essstrukturgruppe, Entspannungsverfahren, Körpertherapie, Tanztherapie, Dramatherapie, Lebensfreude-Gruppe, Erlebnispädagogische Angebote wie z.B Hochseilgarten

Es gibt eine Klinikschule, die stundenweise besucht werden kann.
Jeder Patient erhält einen Bezugsbetreuer mit dem man auch einmal wöchentlich ein Feedbackgespräch führt und seine Woche reflektiert. Zweimal mal in der Woche ist Gruppenabend (dieser geht 1,5 Stunden), hier wird ganz unterschiedliches unternommen wie z.B eine Nachtwanderung, etwas gemeinsam spielen, Musik hören, Film schauen oder Wii spielen, das wird mit der Gruppe abgestimmt, außerdem wird einmal im Monat wird ein Ausflug gemacht mit der ganzen Station zum Beispiel in den Kletterpark, Tierpark, Europa-Park etc.

Manchmal bringt der Chefarzt seinen Hund mit auf Station mit dem man dann gemeinsam spazieren gehen kann.

Die Patienten bleiben durchschnittlich 9-12 Wochen auf Station.

Die Klinik liegt im grünen aber man ist zu Fuss in 15 Minuten in der Stadt, es wird dort viel Wert darauf gelegt, nach der Entlassung gut zurecht zu kommen. Alle 14 Tage ist es möglich am Wochenende nach Hause zu fahren.

Die Klinik kann man sich vorher anschauen und es wird alles genau besprochen und auf den einzelnen zugeschnitten.

Tendenziell gibt es in der ganzen Klinik WLAN, für Jugendliche gibt es aber bestimmte Handyzeiten und Regeln für den Umgang mit den WLAN. Man kann alle 14 Tage das Wochenende heim, an den anderen Wochenenden gibt es Ausflüge etc.

Einsenderin 1 schreibt:

Positiv:
Tolles Konzept, gutes Essen, tolles und umfangreiches Therapie Angebot, nette Betreuer, Einzel, maximal Doppelzimmer, schönes Gelände

Negativ:
Paar Betreuer sind nicht so nett/ nehmen einen nicht so ernst, Handyzeiten, teilweise wird etwas zu wenig darauf geachtet ob sich die Patienten überhaupt an Regeln halten

Einsenderin 2 schreibt:

Ich war schon mehrmals in dieser klinik und ich kann wirklich nur positiv darüber sprechen man wird hier wirklich wahrgenommen es werden auf deine persönlichen Probleme eingegangen und man versucht immer eine Lösung mit dir zusammen zu finden auch in sehr schweren Zeiten ist immer jemand da man fühlt sich aufgehoben und sicher man fühlt sich verstanden und man wird akzeptiert jeder Betreuer/Pfleger hat einen anderen character so dass es immer einen geben wird mit dem man wirklich gut reden kann in dieser klinik sind alle super nett zueinander und man kann an seinen Problemen arbeiten die klinik Arbeiter sehr viel mit freiwillgkeit und einem starken Willen das heisst wenn du dort bist und dir eigentlich gar nicht sicher bist ob du Hilfe möchtest bist du dort falsch der Chefarzt wird wenn er dies bemerkt auch auf dich zu kommen und offen mit dir darüber reden ich kann die klinik wirklich nur weiter empfehlen!!!


(C) Einsenderin

Montag, 7. August 2023

Thure von Uexküll Klinik - Tagesklinik

 Thure von Uexküll Klinik - Tagesklinik 

Foto: Archiv Econo

Die Thure von Uexküll Klinik ist eine psychosomatische Klinik im Glottertal und ist aufgeteilt in die stationäre Akutpsychosomatik mit 25 Behandlungsplätzen, die teilstationäre Akutpsychosomatik (Tagesklinik) mit 12 Behandlungsplätzen sowie eine psychosomatische Rehabilitation mit 25 Behandlungsplätzen.

Es gibt Einzel- und Doppelzimmer. Die Einsenderin wurde in der Tagesklinik behandelt.

In der Tagesklinik werden Patienten aufgenommen, die im näheren Umkreis der Klinik wohnen (max. 45 Minuten Anreise) und wo es erfolgsversprechend ist, dass die Patienten nicht ganz ihr Umfeld verlassen, sondern Abends und am Wochenende im bekannten Umfeld bleiben und nur tagsüber in die Klinik zur Behandlung kommen. Es wird ab Freiburg i.Br ein Taxi angeboten, dass dann als Shuttle dient. Manche Patienten werden auch zunächst im vollstationären Setting behandelt und wechseln dann in die Tagesklinik.

Behandelt werden die verschiedensten psychosomatischen Krankheitsbilder wie Depressionen, Angststörungen, Burn-Out, schwere Belastungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen (Mindest-BMI 18), somatoforme Störungen oder körperliche Erkrankungen mit psychischen Folgen.

Für die tagesklinischen Patienten gibt es zum Ruhen 3 separate Zimmer mit Bett und 3 Zimmer mit Liegen. In 2 Zimmern ist ein Telefon installiert, dass direkt zum Pflegestützpunkt verbindet. Die Zimmer sind nicht abschließbar. Der Pflegestützpunkt für die Tagesklinik ist auf der Akutstation Eichberg.

Therapien: Einzel- und Gruppentherapie, Körpertherapie (KBT), Bewegungstherapie, Physiotherapie, Ernährungsberatung, Entspannungsverfahren, Themenzentrierte Gruppen

Sein Handy kann man den ganzen Tag mit sich führen, während der Therapien selber soll es auf stumm gestellt sein.

Die Einsenderin schreibt:

Pro: Die Aussicht und das Gebäude sind sehr schön, es sind noch die originalen Räume und Türen von der Serie „Die Schwarzwaldklinik“. Alle Therapeuten und der Pflegestützpunkt setzen sich wirklich ein.

Kontra: Zimmer sind nicht abschließbar, die Toiletten haben an der Tür einen sehr großen Spalt, sodass man von außen hineinsehen kann, Therapien hat man sehr wenig, man sitzt rum, ich hatte mehrere Tage, an denen ich nur die 3 Mahlzeiten hatte und abends dann wieder heim durfte. Man muss die komplette Zeit dort „absitzen“ und mit Genehmigung kann man an diesen Tagen freinehmen. Die Therapeuten ist es egal, was man will, diese hören dem Patienten nicht zu und schreiben dann irgendwas, was sie verstanden haben in den Entlassbericht. Wlan kostet 1€ am Tag, und die Verbindung ist immer wieder unterbrochen, sodass man mehrmals am Tag auf das Büro muss und einen neuen Code anzufordern.

Ich empfehle diese Klinik definitiv nicht weiter, denn die Oberärztin hat mit mir Visite gemacht und dort wusste sie überhaupt nichts von mir und ich musste alles neu erzählen, was die 45 Minuten ausgefüllt hat und die nächste Visite zum Medikamente umstellen wäre in drei Wochen gewesen. Ich wäre 6 Wochen in der Tagesklinik gewesen, allerdings habe ich es von mir selbst abgebrochen, weil es einfach keinen Sinn mehr gemacht hat.