Montag, 22. Mai 2023

Sonnenberg Klinik in Stuttgart - Gruppe Junge Erwachsene

 Sonnenberg Klinik in Stuttgart - Gruppe Junge Erwachsene

(C) Sonnenberg Klinik

Die Sonnenberg Klinik in Stuttgart ist eine psychosomatische Klinik und behandelt Erwachsene ab 18 Jahren. Die Klinik arbeitet nicht mit Stationen sondern in Behandlungsteams, manche Teams sind geordnet nach Alter, manche nach Krankheitsbildern. Die Abteilung für Essstörungen sowie die Gruppe für Spätadoleszenz und junge Erwachsene (18-25 Jahre) haben wir euch bereits vorgestellt. Heute geht es um die Gruppe der jungen Erwachsenen, wo Patienten von etwa 25-30 Jahren behandelt werden. Im Aufnahmegespräch vor Aufnahme bespricht man gemeinsam mit dem Team welche Gruppe für einen als bestes passt.

Aufgenommen werden kann mit Krankheitsbildern wie Depressionen, Angststörungen Zwangsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, Dissoziative Störungen, Somatoforme Störungen oder chronischen Schmerzstörungen. Ausschlusskriterien sind Suchterkrankungen, akute Suizidalität, psychotische Symptome, gleichzeitiges Vorliegen schwerer somatischer Erkrankung oder Pflegebedürftigkeit.

Wenn man aufgenommen wird kommt man zunächst in ein Doppelzimmer, kann aber etwa nach 2-3 Wochen in ein Einzelzimmer wechseln. In den Zimmern gibt es eine kleine Badecke mit einem Waschbecken und einer Dusche und manche haben auch eine Toilette im Zimmer, aber das ist nicht in jedem Zimmer so.

Bei der Aufnahme kriegt man einen Paten aus seiner Gruppe und die Person zeigt einem dann alles wichtige und kann im besten Fall auch deine Fragen beantworten.

Morgens und Abends gibt es Essen in Büffetform, mittags kann man sich zwischen drei Mahlzeiten entscheiden, es gibt meistens zwei normale Essen und ein vegetarisches, komplett vegane Ernährung ist etwas schwierig.

Therapien: Psychodynamisch orientierte Einzeltherapie (1x 50 Min.), Psychodynamisch orientierte Gruppentherapie (4x 100 Min.),  Konzentrative Körper- und Bewegungstherapie (2x 100 Min.), Musiktherapie (2x 90 Min.), Sporttherapie (1x 60 Min.)

Die Therapien sind von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich. Alle Therapien abseits der Einzeltherapie finden im Behandlungsteam statt, auch die wöchentliche Visite ist mit den anderen Patientinnen im Team gemeinsam. Nur einmal im Monat gibt es eine Zimmervisite und da ist man dann alleine mit seinem Behandlerteam im Zimmer. Es gibt auch noch freiwillige Angebote, wie z.B Bogenschießen, Yoga und Pilates, offene Gestaltung etc.
Man kann auch vom Arzt individuelle Physio- oder Physikalische Therapiemaßnahmen verordnet bekommen wie z.B Sauna oder Aromabäder.

Außerdem muss man morgens, eventuell mittags und abends wenn man da auch Medikamente einnehmen muss und Nachts zum Kontakten gehen. Morgens und Mittags ist es bei der Bezugspflege und Abends/Nachts ist es bei einer Pflegezentrale, es gibt mehrere Zimmer davon.

Die Einsenderin sagt, Therapieplan ist jetzt nicht voll gepackt mit Therapien, was aber auch gut ist, weil Therapie kann sehr anstrengend sein, vorallem KBT.

Man darf sein Handy dauerhaft haben in der Klinik, es ist nur verboten das man in der Klinik Videoaufnahmen oder ähnliches macht und es sind andere Patienten oder Mitarbeiter darauf klar zu erkennen. In manchen Zimmern hat man auch gratis WLAN wenn in der Nähe ein Router ist, ansonsten gibt es in der Klinik aber auch bestimmte Plätze bei denen man gratis WLAN hat.

Es gibt drei Waschmaschinen und zwei Trockner dort, kostet aber beides 1€. Aber man kann es natürlich auch aufhängen, gibt entweder im Zimmer Wäscheständer oder in der Waschküche.

Die Einsenderin schreibt:

Ich war 2 1/2 Monate dort und mir hat der Aufenthalt in gewissen Dingen auch ziemlich geholfen, die Gruppentherapie hat mir unter anderem geholfen das meine Sozialphobie etwas besser geworden ist und das ich auch mal meine Meinung sagen sollte wenn mich was stört. Ich fand es auch echt gut das man ein Einzelzimmer bekommen hat, so konnte man sich auch mal zurück ziehen wenn man wirklich Ruhe gebraucht hat und alleine sein wollte. Und das Essen dort war einfach toll, ohne zu übertreiben, aber für mich persönlich war es vom Essen wirklich die beste Klinik in der ich war. Es wird auch alles selbst gekocht dort und bei Feiertagen gibt es auch nochmal besondere Buffets, ich war über Weihnachten und Silvester dort.Es lief aber nicht alles immer gut dort, zB wegen meinen Selbstverletzungen, es wurde oft nicht richtig ernstgenommen, das in meinem Fall irgwas im Arm nicht stimmt. Es wurde immer gesagt das die Schmerzen nur psychosomatisch sind, was sie aber nicht waren bzw sind. In dem Punkt Selbstverletzung muss ich auch ehrlich sagen das die Klinik nicht ganz so gut weiter empfehlen würde. Es kommt aber auch drauf an wie „schlimm“ die Verletzungen sind. Jede Art von Selbstverletzung ist schlimm!! Aber bei eher oberflächlichen Verletzungen ist die Klinik wahrscheinlich besser geeignet. Sie kümmern sich schon um die Wunden, aber ich persönlich hab mich nicht so gut aufgehoben gefühlt mit meinen Verletzungen. Aber ich kann die Klinik an sich trotzdem weiter empfehlen, sie geben ihr bestes um einem weiterzuhelfen. Und ich konnte ja auch einige gute Sachen mitnehmen, auch wenn ich eine schlechte Erfahrung gemacht hab. Deswegen ist nicht gleich die ganze Klinik schlecht. Und in der Nähe der Klinik wohnt auch eine Familie mit Katzen, die Katzen kommen manchmal zu Besuch vorbei. Die Klinik an sich hat auch einen schönen Standort, es liegt direkt an einem Waldgebiet und es ist ziemlich ruhig dort. Degerloch ist ungefähr eine halbe Stunde zu Fuß entfernt und dort kann man auch mal bei DM einkaufen gehen wenn einem das Shampoo oder so ausgeht.






(C) Fotos: Einsenderin

Montag, 15. Mai 2023

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Böblingen

 Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Böblingen

Versorgungsgebiet: Enzkreis, westlicher Teil Ludwigsburg-West, Pforzheim, Calw, Böblingen (ohne Böblingen-Süd und Sindelfingen)

(C) Foto: Calw Klinikum Nordschwarzwald

In der KJP Böblingen gibt es zwei Stationen:

Kinderstation (ca. 4-14 Jahre, 13 Betten)
Jugendstation (ca. 14-18 Jahre, 14 Betten)

Beide Stationen werden offen geführt, können aber bei Bedarf wenn sich Patienten mit akuter Eigen- und/oder Fremdgefährdung auf Station befinden auch geschlossen geführt werden.

Es gibt Doppelzimmer, sowie wenige Einzelzimmer, in die Einzelzimmer kommen überwiegend die Krisenpatienten. Auf beiden Stationen gibt es jeweils ein Isozimmer/Krisenzimmer.

Behandelt werden jegliche Krankheitsbilder des Kindes- und Jugendalters wie z.B Essstörungen, PTBS, ADHS, Persönlichkeitsentwicklungsstörungen, Depressionen oder Angststörungen.

Wenn man als Kriseninterventionspatient in einem Notfall auf Station kommt hat man zunächst 48 Stunden "Zimmerzeit", wo man sein Zimmer nicht verlassen darf und keinen Kontakt zu Mitpatienten haben darf um zur Ruhe zu kommen.

Therapien: Einzeltherapie, Gruppentherapien wie z.B SKT oder START-Gruppe (Emotionsregulationsgruppe), Bewegungstherapie, Kunsttherapie, Musiktherapie

Es gibt eine Klinikschule.

Wenn man als Krisenpatient da ist bekommt man kein Handy, als Therapiepatient hat man eine Art Stufenplan und kann sich mehr und mehr Handyzeit erarbeiten. Wenn man noch kein Handy hat hat man die Möglichkeit 2x am Tag für 10 Minuten über das Stationstelefon zu telefonieren.

Beurlaubungen wie z.B am Wochenende sind möglich, das wird aber alles individuell entschieden.

Die Einsenderin schreibt:

Diese Klinik ist für mich persönlich eine der schlimmsten Kliniken in den ich je war, ich hatte das Gefühl man wird behandelt als wäre man Dreck und als Interesse es die nicht wirklich wenn es dir scheiße geht. Es wurde viel mit Fixierungen gearbeitet, schon bei Kleinigkeiten kam man in die Fixierung, anschließend ins Isozimmer und dort wird wenig bis gar nicht nach einem geschaut, trotz Durchgangsfenster. Wenn ich Hilfe gebraucht habe wurde ich nicht beachtet und es hieß nur "ja stell dich nicht so an oder du musst auch immer ein Drama machen", dann bekommt man Medikamente wie Tavor oder was anderes beruhigendes und wenn ich Redebedarf hatte war keiner da. Man ist in dieser Klinik völlig auf sich allein gestellt du gehst gefühlt rein mit Depressionen und kommst mit einem Trauma wieder raus, man wusste nie wie lange du noch da bleiben musste und einem wird nichts gesagt und man bekam auch keine Antworten auf deine Fragen
Wenn man ein Gespräch mit der Chefärztin will, dann muss man erstmal Tage lang warten bis sie dann kommt dann ist sie 5 min im Zimmer bekommt einen Anruf und sagt dir ja sie kommt in 10 min wieder am Ende siehst du sie 3 Tage später wieder. Würde niemandem empfehlen in diese Klinik zu gehen.

(C) Einsenderin

(C) Einsenderin

C) Foto: Calw Klinikum Nordschwarzwald

(C) Foto: Calw Klinikum Nordschwarzwald

C) Foto: Calw Klinikum Nordschwarzwald

C) Foto: Calw Klinikum Nordschwarzwald

C) Foto: Calw Klinikum Nordschwarzwald

C) Foto: Calw Klinikum Nordschwarzwald

(C) Foto: Rubner Objektbau

Montag, 8. Mai 2023

Danuvius Tagesklinik in Ingolstadt

 Danuvius Tagesklinik in Ingolstadt


 In der Danuvius Tagesklinik in Ingolstadt werden Erwachsene ab 18 Jahren mit den verschiedensten Krankheitsbildern aufgenommen wie Angsterkrankungen, Depressionen, Essstörungen, PTBS, Persönlichkeitsstörungen, psychosomatische Erkrankungen, Schizophrene Erkrankungen sowie Suchterkrankungen nach Entgiftung.

Es gibt zwei Behandlungsteams, die offene-allgemeinpsychiatrische Gruppe (die Patienten "kommen und gehen", verschiedene Krankheitsbilder) sowie die geschlossene-Essstörungsgruppe (alle Patienten werden am selben Tag aufgenommen und entlassen, daurrt 10 Wochen, behandelt werden alle Formen von Essstörungen wie Anorexie, Bulimie, Binge-Eating). Es gibt max. 8 Behandlungsplätze in der Essstörungsgruppe. Der Mindest-BMI für die Essstörungsgruppe liegt bei 15.
Die Einsenderin wurde aufgrund einer kPTBS, Bulimie sowie Depressionen in der Essstörungsgruppe behandelt.

Das Programm wird individuell auf die Patienten abgestimmt, vor Beginn der 10 Wöchigen Therapie wird mit jedem Patientein ein Vertrag abgeschlossen, bei der Einsenderin z.B wurde ein Vertrag über das Halten des Gewichts vereinbart. Bei anderen Patienten ist es je nach Gewicht zuzunehmen, oder bei Adipositas Patienten abnehmen. Es gibt eine Gewichtskurve und man wird immer 1x in der Woche gewogen, um das Gewicht dort einzutragen dann wird gesehen ob man sich an den Vertrag gehalten hat. Erfüllt man 3x dem Vertrag nicht dann gibt es eine so genannte Therapiepause von 3 Tagen. Dannach darf man wieder im die Therapie kommen.

Die Therapie beginnt um 8 Uhr und Endet um 16 Uhr. Die Patienten aus der Essstörungsgruppe frühstücken gemeinsam (ohne Aufsicht, ohne Richtmenge), die anderen Patienten frühstücken noch Zuhause. Dann gibt es um 11 Uhr eine Zwischenmahlzeit die auch eigenverantwortlich in der Gruppe zusammen gegessen wird. Das Mittagessen ist um 12:30 Uhr und wird von Therpeuten oder der Pflege begleitet, hier wird anfangs das Essen von der Essbegleitung das Essen gereicht und hier gilt es sollte alles aufgegessen werden. Anschließend gibt es noch einen Nachtisch  der auch aufgegessen werden sollte.
Nach dem Mittagessen gibt es eine Befindlichkeitsrunde in der jeder Patient die Möglichkeit hat zu erzählen was ihm schwer oder leicht gefallen ist. Und um 14 Uhr gibt es eine erneute Zwischenmahlzeit, Abends wird dann eigenständig zu Hause gegessen, und um 21 Uhr soll man ein kleines Betthupferl zu sich nehmen, das kann ein Apfel, Banane, Joghurt etc sein.
Jeder schreibt ein Essprotokoll, was man gemeinsam mit seinem Therapeuten bespricht. Montags, Mittwochs und Freitags wird gemeinsam gekocht (mit der Pflege), man entscheidet in der Gruppe gemeinsam was gekocht wird, sucht ein Rezept raus und geht dafür einkaufen.
Morgens gibt es eine Morgenrunde und vor dem Heimgehen eine Abendrunde mit der Pflege wo auch Probleme Belastungen etc. angesprochen werden können.

Therapien: Einzeltherapie (1x w. 50 Min.), Gruppentherapie, Musiktherapie, Ergotherapie, Entspannungstherapie, Bewegungstherapie

Es sind jederzeit etwa 2-3 Pfleger auf Station, die für Gespräche oder sonstiges ansprechbar sind. Einmal wöchentlich gibt es Visite mit dem Chefarzt und dem Team wo man Dinge wie Medikation, Therapieerfolg eigentlich alles ansprechen kann. Die Klinik bietet einen Sozialdienst an der bei der Bürokratie hilft.

Der Therapieplan ist nicht so eng gesetzt, das heißt man hat zwischendurch auch mal 1-2 Stunden Zeit in denen man sich frei bewegen und die Klinik auch verlassen kann.
Die Fußgängerzone mit Einkaufsmöglichkeiten ist zu Fuß in 10 Minuten erreichbar.

Bei der Essstörungsgruppe besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Therapienetz Essstörung.

Sein Handy darf man behalten, während der Therapien soll es ausgeschalten sein.

Die Einsenderin schreibt:

Ich würde die Tagesklinik auf jeden Fall weiter empfehlen und werde bald auch erneut aufgenommen. Zumal die Klinik die einzige Tagesklinik in der Region ist die ein Angebot für Essstörungen hat. Alle sind wirklich nett, von den Therapeuten, Pflegern, Ärzten bis hin zu den Reinigungskräften. Zur allgemeinen Gruppe kann ich nicht viel sagen.

Montag, 1. Mai 2023

Seepark Klinik Bad Bodenteich - Rehabereich - Kinder- und Jugendpsychosomatik

 Seepark Klinik Bad Bodenteich - Rehabereich - Kinder- und Jugendpsychosomatik

(C) MediClin

Die Seepark Klinik Bad Bodenteich ist eine psychosomatische Klinik, aufgeteilt in einen Akutbereich für Essstörungen (da haben wir euch bereits sowohl den Jugend- als auch den Erwachsenenbereich vorgestellt) sowie eine Rehaklinik, aufgeteilt in den Erwachsenenbereich, Jugendbereich sowie Kinder- und Elternbereich.

In der Kinder- und Jugendpsychosomatik im Rehabereich werden Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren aufgenommen mit den verschiedensten psychosomatischen Krankheitsbildern wie Depressionen, Schulangst, Somatoforme Störungen  (z.B. Kopf – und Bauchschmerzen), Zwangsstörungen, Angststörungen, Essstörungen, Störungen des Sozialverhaltens sowie Adipositas.

Bei jüngeren Kindern, die gemeinsam mit ihren Eltern anreisen werden außerdem ADHS, Interaktionsstörungen zwischen Eltern und Kind und Probleme mit Einnässen behandelt.

Es gibt etwa 40 Betten. Die Patienten sind aufgeteilt in 3 Gruppen: J1 (alle bis 14 Jahre), J3 (Essstörungen), J4 (Patienten ab 14 Jahren mit allen anderen Krankheitsbildern.)
Die Einsenderin wurde in der Gruppe J3 behandelt.

Es gibt Einzel- und Doppelzimmer mit eigenem Bad. Die medizinische Zentrale teilen sich die Jugendlichen mit den Erwachsenen.

Bei Essstörungen wird wie im Akutbereich auch mit einem Stufenplan gearbeitet, wo der Ausgang, die Bewegung, eventuelle Fahrstuhlbenutzungsplicht etc. geregelt wird.
Die Mahlzeiten sind begleitet. Es gibt 6 Mahlzeiten am Tag. Das Ziel ist es 500-700 g die Woche zuzunehmen, schafft man das nicht wird der Essplan erhöht. Jeden Dienstag ist wiegen, anschließend "Wiegerunde" , da muss man vor allen aus der Gruppe sein Gewicht sagen, die Stufe in der man sich befindet, wie der Bewegungsdrang dran ist etc.

Die Klinik arbeitet Verhaltenstherapeutisch.

Therapien: Einzeltherapie, Gruppentherapie, Ergotherapie, Kunsttherapie, Ernährungsberatung, Einkaufstraining, Lehrküche, Tanztherapie, Entspannungsverfahren, Sport- und Bewegungstherapie

Es ist möglich Schulunterricht in der Klinik zu bekommen.

Man hat sein Handy durchgängig und kann jederzeit raus außerhalb der Therapien. (außer man Ausgangsbeschränken aufgrund der Gewichtsstufe)

Die Einsenderin schreibt:

Pro: man hat viele Freiheiten und dauerhaft sein Handy, die Reinigungskräfte waren sehr süß

Kontra: die Pflege war selten verfügbar (oft in der Übergabe oder beschäftigt), bei Krisen haben wir Patienten uns viel untereinander helfen müssen weil die Pflege überfordert schien, das Eiweißbrot war oft schimmelig, der Therapeut der J3 war nicht wirklich hilfreich, zu wenig Pflege Personal für viel zu viele Patienten, habe als minderjährige Medikamente bekommen ohne dass meine Eltern informiert wurden, Ärzte sprechen oft schlechtes Deutsch, im Bad waren Silberfische

Ich würde die Klinik bzw. den Rehabereich nicht empfehlen, es hat bei mir alles viel schlimmer gemacht. Haben uns original gegenseitig selber mehr therapiert als der Therapeut es gemacht hat. Der hat nur mehr Wunden aufgerissen.






(C) Fotos: Einsenderin