Klinik Hohe Mark - Traumastation
Die Klinik Hohe Mark ist eine Erwachsenenpsychiatrie in Hessen mit
den verschiedensten offenen sowie geschlossene Stationen für die
verschiedensten Krankheitsbilder, vor einiger Zeit hatten wir schonmal
einen allgemeinen Post zur Klinik. Die Stationen sind in verschiedenen
Häuser über ein großes Parkartiges Gelände verteilt.
Heute
geht es um die Traumastation (Station Feldberg 4). Aufgenommen werden
dort Frauen ab 18 Jahren mit einfachen oder komplexen
Traumafolgestörungen. Außerdem werden Begleiterkrankungen wie
dissoziative Störungen (bis hin zur dissoziativen Identitätsstörung),
Depressionen oder Emotional-Instabile Persönlichkeitsstörungen
mitbehandelt. Es werden Patientinnen aus ganz Deutschland aufgenommen.
Es gibt 18 Behandlungsplätze. Während die Einsenderin dort war, war der
Altersdurchschnitt bei ca. 30 Jahren, die jüngste Patientin war 19, die
älteste um die 60.
Es gibt Doppelzimmer, nur für Privatpatienten oder in absoluten Ausnahmen sind auch Einzelzimmer möglich.
Um 07:00 - 08:00 Uhr gibts Frühstück als Büffett. Von 12:00 - 12:30 Uhr gibts Mittagessen.
Von 18:00 -19:00 Uhr gibts Abendessen auch als Büffett. Gekocht werden darf nur am Wochenende und nach Absprache. Am Wochenende darf man sich auch mal zu Mahlzeiten abmelden, muss dafür aber einen Zettel ausfüllen und spätestens einen Tag vorher einreichen
Um 07:00 - 08:00 Uhr gibts Frühstück als Büffett. Von 12:00 - 12:30 Uhr gibts Mittagessen.
Von 18:00 -19:00 Uhr gibts Abendessen auch als Büffett. Gekocht werden darf nur am Wochenende und nach Absprache. Am Wochenende darf man sich auch mal zu Mahlzeiten abmelden, muss dafür aber einen Zettel ausfüllen und spätestens einen Tag vorher einreichen
Es wird u.a mit EMDR und IRRT gearbeitet.
Therapien: Einzeltherapie (1x die Woche),
Bewegungstherapie, Musiktherapie, Tanztherapie, Theatertherapie, Gruppengesprächstherapie, GSK, Kunst- und Gestaltungstherapie, Maltherapie, Skillstraining, Psychoedukation, Achtsamkeitsübungen, Entspannungstherapie
Bewegungstherapie, Musiktherapie, Tanztherapie, Theatertherapie, Gruppengesprächstherapie, GSK, Kunst- und Gestaltungstherapie, Maltherapie, Skillstraining, Psychoedukation, Achtsamkeitsübungen, Entspannungstherapie
Einige
haben nach individueller Absprache auch noch andere Therapien wie z.B
Innere-Kind Arbeit. Jeden Freitagabend gibt es Kulturangebote wie
Konzerte, Vorträge, etc.
Es gibt einen eigenen Fitnessraum mit Rudergeräten und Fahrrad-Crosstrainern
Es gibt wöchentlich eine Visite. Die eine Hälfte der Gruppe bekommt Einzelvisite und die andere Gruppe eine Gruppenvisite. Das wechselt wöchentlich.
Man bekommt zusätzlich zur Therapeutin eine Bezugsschwester/Bezugspfleger mit denen man auch wöchentliche Gespräche führt.
Es gibt Dienste die jeder mal gemacht haben muss. Die dauern zwei Wochen. Z.B. Wäschedienst, Essensdienste, Blumendienst, Kompostdienst,
Es
gibt gewisse Voraussetzungen für die Aufnahme wie bei einer
begleitenden Essstörung ein Mindest- Gewicht sowie ein stabiles
Essverhalten, ein Ausstieg aus schädigenden Beziehungen und traumatisierenden Verhältnissen muss erreicht oder
angestrebt sein. Außerdem muss für den Anschluss Zuhause eine ambulante
Anbindung vorhanden sein oder zumindest in Aussicht sein und es darf in
den letzten 3 Monaten vor Aufnahme keine stationäre psychiatrische
Aufnahme gegeben haben. Es muss einen festen Wohnsitz geben und es darf
keine laufenden Gerichtsverfahren geben. Eine akute Suchterkrankung,
akutes gravierendes selbstschädigendes Verhalten, eigen- und/oder
fremdgefährdenes Verhalten sowie psychotische Symptome stellen auch ein
Ausschlusskriterium dar.
Oft
wird ein Therapievertrag aufgestellt, wo z.B das Unterlassen von
Selbstverletzendem Verhalten oder eine regelmäßige Teilnahme an den
Therapien vereinbart wird sowie Konsequenzen und ggf. Entlassung bei
Nicht-Einhaltung.
Sein Handy darf man durchgängig haben. WLAN gibt es in
Form eines Zugangscodes der für 2 oder 4 Wochen gültig ist. Ersteres für
5 €, letzteres für 10 €. Es ist aber nicht das beste und stabilste
Netz. YouTube/Streaming kann man eigentlich vergessen
Beurlaubung gibt es nur für ein Wochenende. Der sogenannte "Belastungsurlaub" um zu testen wie gut man Zuhause klar kommt. Für Weihnachten oder Neujahr machen sie auch mal ne Ausnahme. Ausgang ist jederzeit erlaubt solange man zu den Mahlzeiten erscheint und bis 21:30 Uhr wieder zurück ist.
Beurlaubung gibt es nur für ein Wochenende. Der sogenannte "Belastungsurlaub" um zu testen wie gut man Zuhause klar kommt. Für Weihnachten oder Neujahr machen sie auch mal ne Ausnahme. Ausgang ist jederzeit erlaubt solange man zu den Mahlzeiten erscheint und bis 21:30 Uhr wieder zurück ist.
Die Einsenderin schreibt:
Bis auf eine der psychologischen Therapeutinnen und wenige Kritikpunkte kann ich die Station und die ganze Klinik wirklich sehr empfehlen. Das Stationszimmer ist fast immer mit mehreren Pflegepersonen besetzt sodass man fast immer einen Ansprechpartner hat. Es ist auch gewünscht bei Problemem jederzeit das Gespräch beim Pflegepersonal zu suchen. Auch Kurzgespräche bei den Therapeutinnen sind fast immer möglich. Sie nehmen sich auch wirklich Zeit für einen und überziehen auch mal wenn nötig. Das Pflegepersonal ist sehr erfahren und gut ausgebildet. Sie legen auch Wert darauf die neusten Erkenntnisse der Forschung miteinzubeziehen. Leider gibt es wie überall auch Dinge die nicht so gut laufen. . Vor einer Person muss ich leider ausdrücklich warnen, da ich das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann über sie zu wissen und nicht zu warnen. Es handelt sich um die Therapeutin Fr. Dr. U. G. (aus Datenschutzgründen wird der Name hier nicht ausgeschrieben). die noch nicht so lange auf der Station ist. Sie ist zwar schon quasi Inventar der Klinik Hohe Mark aber auf der Traumatherapiestation erst seit kurzem. Sie wirkt anfangs sehr freundlich und hilfsbereit aber wenn man sie mal etwas kennengelernt hat, zeigt sie ihre andere Seite. Sie mag ein toller Mensch sein aber sie ist noch nicht lange dabei mit Traumatherapie aber von ihrer zitiere: "fachlichen Kompetenz" sehr eingenommen. Sie hat zu mir und Mitpatientinnen Dinge gesagt die einfach fassungslos machen. Eine Patientin ist so retraumatisiert dass sie einen nervlichen Zusammenbruch hatte und Tage lang nicht mehr ansprechbar war. Insgesamt sind 3 Mitpatientinnen wegen ihr abgereist. In einer Gruppentherapie mit ihr sind mehrere Patientinnen disoziiert und eine bewusstlos geworden. Ja, es gab auch Beschwerden und auch Krisengespräche bei der Pflegeleitung mit ihr. Aber ich vermute nicht, dass sich so schnell etwas ändern wird. Ich hoffe einfach, dass sie wenigstens nicht mehr so viel Schaden anrichtet wie das wovon ich mitbekommen und teils selber erlebt habe. Wenn man akut depressiv ist, würde ich auch dringend von dieser Station abraten und eine Station die Depression behandelt empfehlen. Erstens sind die dort ebenfalls sehr gut und last but not least: alle Traumatherapeutinnen dort erwarten eine starke Grundstabilität. Insgesamt kann ich aber sagen: wenn ihr einen Platz bekommt schätzt euch glücklich und stellt euch entsprechend ein.
Bis auf eine der psychologischen Therapeutinnen und wenige Kritikpunkte kann ich die Station und die ganze Klinik wirklich sehr empfehlen. Das Stationszimmer ist fast immer mit mehreren Pflegepersonen besetzt sodass man fast immer einen Ansprechpartner hat. Es ist auch gewünscht bei Problemem jederzeit das Gespräch beim Pflegepersonal zu suchen. Auch Kurzgespräche bei den Therapeutinnen sind fast immer möglich. Sie nehmen sich auch wirklich Zeit für einen und überziehen auch mal wenn nötig. Das Pflegepersonal ist sehr erfahren und gut ausgebildet. Sie legen auch Wert darauf die neusten Erkenntnisse der Forschung miteinzubeziehen. Leider gibt es wie überall auch Dinge die nicht so gut laufen. . Vor einer Person muss ich leider ausdrücklich warnen, da ich das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann über sie zu wissen und nicht zu warnen. Es handelt sich um die Therapeutin Fr. Dr. U. G. (aus Datenschutzgründen wird der Name hier nicht ausgeschrieben). die noch nicht so lange auf der Station ist. Sie ist zwar schon quasi Inventar der Klinik Hohe Mark aber auf der Traumatherapiestation erst seit kurzem. Sie wirkt anfangs sehr freundlich und hilfsbereit aber wenn man sie mal etwas kennengelernt hat, zeigt sie ihre andere Seite. Sie mag ein toller Mensch sein aber sie ist noch nicht lange dabei mit Traumatherapie aber von ihrer zitiere: "fachlichen Kompetenz" sehr eingenommen. Sie hat zu mir und Mitpatientinnen Dinge gesagt die einfach fassungslos machen. Eine Patientin ist so retraumatisiert dass sie einen nervlichen Zusammenbruch hatte und Tage lang nicht mehr ansprechbar war. Insgesamt sind 3 Mitpatientinnen wegen ihr abgereist. In einer Gruppentherapie mit ihr sind mehrere Patientinnen disoziiert und eine bewusstlos geworden. Ja, es gab auch Beschwerden und auch Krisengespräche bei der Pflegeleitung mit ihr. Aber ich vermute nicht, dass sich so schnell etwas ändern wird. Ich hoffe einfach, dass sie wenigstens nicht mehr so viel Schaden anrichtet wie das wovon ich mitbekommen und teils selber erlebt habe. Wenn man akut depressiv ist, würde ich auch dringend von dieser Station abraten und eine Station die Depression behandelt empfehlen. Erstens sind die dort ebenfalls sehr gut und last but not least: alle Traumatherapeutinnen dort erwarten eine starke Grundstabilität. Insgesamt kann ich aber sagen: wenn ihr einen Platz bekommt schätzt euch glücklich und stellt euch entsprechend ein.
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