Mittwoch, 13. Juli 2022

Sächsisches Krankenhaus Arnsdorf - Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Station B4/2

 Sächsisches Krankenhaus Arnsdorf -  Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Station B4/2

Versorgungsgebiet: den Landkreis Bautzen, den Weißeritzkreis, den überwiegenden rechtselbischen Teil des Landkreises Sächsische Schweiz inkl. des Nordostens von Dresden und den östlichen Teil des Landkreises Meißen.

(C) SKH Arnsdorf


In der Erwachsenenpsychiatrie am Klinikum Arnsdorf gibt es 10 Stationen mit 185 Betten.

Station B4/4 und Station B4/5: Schwerpunkt Depressionen
Station B4/1: geschützte Station
Station B4/2: offene Akutstation
Rehabilitationsstation
Stationen A 6/3 und Station A6/1: Suchtmedizin
Station B12/1 und B12/2: Gerontopsychiatrie

Die Einsenderin wurde auf der Station B4/2 behandelt.

Aufgenommen werden dort Patienten ab 18 Jahren mit jeglichen allgemeinpsychiatrischen Krankheitsbildern, die in einem offenen Setting behandelbar sind.

Es gibt Einzel- und Doppelzimmer. Manche davon sind Barrierefrei. Außerdem gibt es zwei Überwachungszimmer (Einzelzimmer) mit Schreibe zum Dienstzimmer.

Um 06.30 Uhr wird man geweckt, um 07.00 Uhr ist Morgensport, anschließend ist um 07.15 Uhr Frühstück. Um 12.00 Uhr gibt es Mittagessen, um 18.00 Uhr Abendessen. 22.00Uhr ist Nachtruhe.

Bei Essstörungen wird mit Sonden gearbeitet.

Therapien: 50Min./W. Einzelgespräch, Ergotherapie auf Station, Arbeitstherapie auf dem Gelände, Morgenspaziergang, Bewegungstherapie, Pilates, Kognitives Training, Spiele/Beschäftigung, 1x/W. Oberarztvisite, Sportgruppe, Nordic Walking,1x/Woche Zimmervisite, 1x/W. Patientenforum, Sozialer Dienst, PMR, Yoga, Musiktherapie und Psychoedukation

Man hat normalerweise den ganzen Tag bis 22 Uhr Ausgang, außerhalb der Therapien. Dieser kann jedoch begrenzt oder gestrichen werden. Sein Handy darf man durchgängig haben. Man kann Sichtkontakt bekommen. Viertelstündig, halbstündig und stündlich.

Die Einsenderin schreibt:
Ich würde diese Station nicht weiter empfehlen. Ich wurde von der Pflege nicht ernst genommen. Ich bekam keine Hilfe, wenn ich darum bat, wurde oft weggeschickt, wurde nicht vor mir selbst geschützt, wurde mir selbst überlassen und ich wurde die ganze Zeit unter Druck gesetzt, so schnell wie möglich erwachsen werden zu müssen. (Ich war 18.) Von mir wurde genauso viel Selbstständigkeit und Eigenverantwortung verlangt wie von den älteren Erwachsenen. (30 aufwärts) Ordentlich kommuniziert wurde mir mir auch nicht.

Pro: Ein Pfleger, meine Therapeutin, ich lernte meine beste Freundin kennen

(C) Einsenderin

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