Josefinum Kempten - Kinder- und Jugendpsychiatrie
Neben dem Hauptstandort in Augsburg, den wir euch bereits
vorgestellt haben, gibt es in Kempten (Allgäu) einen weiteren
vollstationären Standort vom Josefinum.
Es gibt zwei Stationen sowie eine Tagesklinik:
Station 1: Jugendstation (ab ca. 13/14 Jahren)
Station 2: Kinderstation
Tagesklinik
Die Einsenderin wurde auf Station 1 behandelt.
Aufgenommen
werden Jugendliche ab 13/14 Jahren mit jeglichen psychischen
Erkrankungen des Jugendalters wie z.B Essstörungen, Depressionen,
Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen, Autismus, PTBS. Es gibt
geplante Therapieaufnahmen als auch Krisenaufnahmen, die Station kann
geschlossen geführt werden.
Es gibt Doppel- und
Dreibettzimmer, manchmal werden Zimmer auch als Einzelzimmer belegt, je
nach Krankheitsbild. Es gibt 15 Betten.
Der Tag
beginnt um 07.00 Uhr, um 07.15 Uhr gibt es Frühstück. Anschließend gibt
es individuelle Therapien oder Klinikschule, um 12.15 Uhr ist
Mittagessen. Von 13.15 - 14.15 Uhr ist Mittagspause / Zimmerzeit, um
18.00 Uhr Abendessen, ab 20.30 Uhr Zimmerzeit.
Therapien:
Einzeltherapie, Gruppentherapie, Ergotherapie, Kunsttherapie,
Sprachtherapie, Sporttherapie, Ernährungsberatung, Musiktherapie
Die Aufenthaltsdauer ist ganz unterschiedlich, bei Krisen wenige Tage bis hin zu mehrere Monate.
Am Wochenende ist man in der Regel zuhause, wenn man stabil genug ist.
Am Wochenende ist man in der Regel zuhause, wenn man stabil genug ist.
Das
Handy bekommt man nur im Ausgang. Ausgänge werden sehr individuell
geregelt, man startet i.d.R mit 30 Minuten auf dem Gelände.
Die Einsenderin schreibt:
Pro: gute Therapeuten, überwiegend nette Betreuer, gute
Gruppenaktivitäten,generell netter Umgang miteinander, die Therapeuten
gehen sehr auf einen ein und finden gemeinsam eine Lösung
Kontra: Essen nicht besonders gut,teilweise unfreundliche Betreuer, Zimmer nicht
renoviert,es dauert teilweise sehr lange bis man Fachtheraphien kriegt
Mir hat der Klinik Aufenthalt sehr geholfen,allerdings ist das von Patient zu Patient unterschiedlich und hängt auch viel von der eigenen Motivation ab und ob man überhaupt etwas ändern möchte, es ist nur teilweise etwas unruhig und laut auf Station,weil auch Krisenpatienten usw. behandelt werden,man gewöhnt sich aber mit der Zeit daran.
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(C) Josefinum |
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