Klinikum Hanau - Erwachsenenpsychiatrie
Versorgungsgebiet: südliches Gebiet vom Main-Kinzig Kreis (Nidderau,
Schöneck, Niederdorfelden, Maintal, Hanau, Großkrotzenburg, Rodenbach,
Erlensee, Bruchköbel)
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© Iding
In der Erwachsenenpsychiatrie am Klinikum Hanau gibt es 4 Stationen (P30, P31, P32, P33). Alle
4 Stationen werden als Aufnahmestationen ausgelegt und werden ggf.
geschlossen geführt, P30 und P32 nehmen selbstständigere Patienten auf,
P31 und P33 Patienten die eine intensive Betreuung brauchen oder unter
einer Suchterkrankung leiden.
Die Einsenderin wurde auf der P30 behandelt aufgrund von Suizidgedanken.
Auf
jeder Station gibt es Überwachungszimmer, die i.d.R Einzelzimmer sind,
eins mit Fenster zur Pflege sowie 4 die mit Kamera ausgestattet sind.
Die Kamera kann aber auch ausgeschaltet werden und dann ist es ein ganz
"normales" Zimmer. Die "normalen" Zimmer sind Doppelzimmer, selten
Dreibettzimmer. Es gibt einen ans Gebäude angeschlossenen
Therapiegarten, wo es u.a einen Teich gibt.
Es arbeiten jeweils 1-2 Therapeuten, zwei Ärzte und ein Oberarzt auf Station.
Der
Tag auf Station startet um 08.00 Uhr mit dem Frühstück, um 12.00 Uhr
gibt es Mittagessen, um 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen, um 18.00 Uhr
Abendessen.
Psychotherapeutisch besteht eine tiefenpsychologische Grundausrichtung
unter Integration verhaltenstherapeutischer und systemischer
Therapieformen nach dem individuellen Bedarf des Patienten.
Therapieangebote: Einzeltherapie, Ergotherapie (3x wöchentlich), SKT, Bewegungstherapie (täglich)
Wie
lange jeder Patient auf Station bleibt ist ganz unterschiedlich, man
kann auch nach einer Weile als teilstationärer Patient weiter auf
Station behandelt werden bzw. als stationsäquivalente ambulante
Akutbehandlung im Rahmen des Hanauer Modells .
Ausgang erfolgt in Absprachr mit seinem Therapeuten.
Die Einsenderin schreibt: Mein Eindruck von der Psychiatrie ist gut. Die Pflege ist sehr nett. Die Ärzte und Psychologen auch
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