Klinikum am Weissenhof - Zentrum für Psychiatrie Weinsberg - Station P17
Zuständigkeitsgebiet: Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie West: Stadt- und Landkreis Heilbronn
Klinik
für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie Ost: nördlichen Landkreis
Ludwigsburg, im Hohenlohekreis oder im Kreis Schwäbisch Hall
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| (C) Einsender |
Das Klinikum am Weissenhof besteht aus der Erwachsenenpsychiatrie
(Allgemeinpsychiatrie Ost + West), der Gerontopsychiatrie, der Kinder-
und Jugendpsychiatrie, der Forensische Psychiatrie, Suchtklinik sowie
Psychosomatik.
Es gibt verschiedene Stationen in der Allgemeinpsychiatrie für Patienten zwischen 18-65 Jahren:
Intensivbehandlungsstationen P02, P03 (geschlossen geführt)
Geschützte halboffene Station P16 (Schwerpunkt chronisch kranke Patienten)
Offene Stationen P09, P17, P18, P20, P28
Der
Einsender wurde auf der Station P17 behandelt aufgrund von
Depressionen, Sozialer Phobie, einer Dissoziativen Störung und
chronischer Suizidalität. Intensivbehandlungsstationen P02, P03 (geschlossen geführt)
Geschützte halboffene Station P16 (Schwerpunkt chronisch kranke Patienten)
Offene Stationen P09, P17, P18, P20, P28
Auf dem Gelände befindet sich eine Kapelle, ein Café, ein Bauernhof und das Lädle.
Auf
Station P17 werden Patienten ab 18 Jahren aufgenommen, mit den
verschiedensten allgemeinpsychiatrischen Krankheitsbildern, die in einem
offenen Setting behandelbar sind.
Auf der Station P17 gibt es 5 Einzelzimmer, ansonsten Doppelzimmer. Einzelzimmer kriegt man i.d.R nur bei wirklicher Notwendigkeit, wie z.B Transidentität. Es gibt für Frauen und Männer jeweils 2 Bäder mit Dusche, Waschbecken und Toilette und 2 Klos. Auf Station können ungefähr 25 Patienten behandelt werden. Auf Station gibt es ein Esszimmer mit Couch und Fernseher, einen separaten Fernseherraum, die Küche, das Stationszimmer und eine Terasse mit Garten.
Von Montag bis Freitag wird man morgens zwischen 6:45 Uhr und 7:15 Uhr geweckt, danach gibt es bis 8 Uhr Frühstück. Bis zum Mittagessen um 11:30 Uhr ist normalerweise Therapie, zwischen Mittagessen und dem Abendessen um 17:30 Uhr finden auch Therapien oder Einzeltherapie statt. Montags und Donnerstags ist Visite. Am Wochenende gibt es bis um 10 Uhr Frühstück. Das Essen wird von den FSJler*innen auf Tablets ausgegeben.
Unter der Woche muss man um 22 Uhr im Zimmer sein, am Wochenende um Mitternacht.
Der Therapieplan wird individuell für jeden Patient:in mit seinem Therapeut:in festgelegt.
Man
muss aber auf jeden Fall in eine der Haupttherapien, die dann auch die
Tagesstruktur geben, man kann aussuchen zwischen Ergotherapie,
Arbeitstherapie oder ACT.
Die Station arbeitet verhaltenstherapeutisch.
Die Station arbeitet verhaltenstherapeutisch.
Therapien:
1x wöchentlich Einzeltherapie (50 Min.), 3x/Woche je 3 Std.
Ergotherapie (oder ACT oder Arbeitstherapie), 2x/Woche Kunsttherapie je 2
Std.; 2x/Woche je 1 Std. Musiktherapie; bei Bedarf therapeutisches
Boxen und Psychoedukation, 1x Vollversammlung
Visiten gibt es zweimal die Woche, am einem der Tage ist der Oberarzt
anwesend, am anderen Tag nur die Pflege und alle Therapeut*innen.
Aufgrund von Corona darf man übers Wochenende bis auf das letzte Wochenende vor der Entlassung nicht nach Hause. In den Ausgang kann man immer außerhalb der Therapien, man muss sich nur austragen damit die Pflege weiß, wo man ist.
Es gibt kostenloses WLAN auf Station, welches oftmals aber nicht so gut funktioniert.
Sein Handy darf man durchgehend bei sich haben, nur während den Therapien sind sie nicht erwünscht.
Der Einsenderin schreibt:
Pro:
- extreme kompetente Ärzt*innen und Therapeut*innen auf Station
- alle von der Pflege sind sehr nett und helfen wo sie können, aber bei 2 von der Pflege pro Schicht auf 25 Patienten kann man nicht jedem gerecht werden leider.
- auch die Therapeut*innen der Fachtherapien haben einen sehr netten und kompetenten Eindruck auf mich gemacht
- extreme kompetente Ärzt*innen und Therapeut*innen auf Station
- alle von der Pflege sind sehr nett und helfen wo sie können, aber bei 2 von der Pflege pro Schicht auf 25 Patienten kann man nicht jedem gerecht werden leider.
- auch die Therapeut*innen der Fachtherapien haben einen sehr netten und kompetenten Eindruck auf mich gemacht
Kontra:
- ein paar von der Pflege sind extrem unsensibel mit meiner Transidentität umgegangen, wollten es mir ausreden. Betrifft aber nur 2 von vielleicht 12 aus der Pflege.
Beim Klinikum am Weißenhof ist es sehr wichtig zu erwähnen, dass es extrem auf die jeweilige Station ankommt. Ich war vor 2 Jahren auf einer anderen Station und habe sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Über die P17 kann ich mich nicht beschweren, mir geht es sehr gut mittlerweile. Bitte aber niemals mit Essstörung da hin! Habe selber keine aber einige waren da, die das als Nebendiagnose hatte. Da wird 0 nach geschaut, es interessiert niemanden und die Therapeuten haben wenig Ahnung davon.
- ein paar von der Pflege sind extrem unsensibel mit meiner Transidentität umgegangen, wollten es mir ausreden. Betrifft aber nur 2 von vielleicht 12 aus der Pflege.
Beim Klinikum am Weißenhof ist es sehr wichtig zu erwähnen, dass es extrem auf die jeweilige Station ankommt. Ich war vor 2 Jahren auf einer anderen Station und habe sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Über die P17 kann ich mich nicht beschweren, mir geht es sehr gut mittlerweile. Bitte aber niemals mit Essstörung da hin! Habe selber keine aber einige waren da, die das als Nebendiagnose hatte. Da wird 0 nach geschaut, es interessiert niemanden und die Therapeuten haben wenig Ahnung davon.
(C) Fotos: Einsender
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