Dienstag, 5. Oktober 2021

Klinik Hohe Mark - Station Taunus 3

 Klinik Hohe Mark - Station Taunus 3

Zuständig für Frankfurt-Ost ( Altstadt / Bergen-Enkheim / Bornheim / Fechenheim / Innenstadt / Nordend-Ost / Nordend-West / Ostend / Riederwald / Seckbach)

(C) Klinik Hohe Mark

Die Klinik Hohe Mark ist eine Erwachsenenpsychiatrie und behandelt Patienten ab 18 Jahren mit verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen wie z.B ADHS, Burnout, Depressionen, (komplexen) Traumafolgestörungen, Essstörungen, Suchterkrankungen oder Psychosen.. Es gibt verschiedene Stationen, u.a zwei allgemeinpsychiatrische Stationen (eine mit Mutter-Kind Behandlungsplätzen), eine Gerontopsychiatrische, eine für Privatpatienten, zwei Akutstationen, zwei Suchtstationen sowie 5 Psychosomatische Stationen, davon eine mit dem Schwerpunkt Essstörungen, zwei mit dem Schwerpunkt (komplexe) Traumafolgestörungen (eine nur für Frauen).

Die Stationen sind in verschiedenen Häusern auf einem Parkähnlichen Gelände untergebracht und auch nach diesen benannt (Haus Feldberg, Haus Taunus usw.)

Die Einsenderin wurde auf Station Taunus 3 behandelt.

Die Patienten sind in Doppelzimmern mit eigenem Badezimmer untergebracht, Einzelzimmer gibt es nur in Isolation. (auf der Station, wo die Einsenderin war)

Nach was für einem Konzept die Station arbeitet ist sehr unterschiedlich, es gibt z.B eine Station die Schmeatherapeutisch arbeitet, die psychosomatischen Stationen sind meist tiefenpsychologisch orientiert. Die Therapieangebote unterscheiden sich ebenfalls sehr von Station zu Station. Jeder Patient bekommt einen individuell zusammen gestellten Therapieplan.

Therapien: Einzeltherapie, Ergo- und Gestaltungstherapie, Physiotherapie, Entspannungsverfahren, Körperwahrnehmungstherapie, Boxen, Bogenschießen, Skillsgruppe, Achtsamkeitsgruppe, DBT-Gruppe, Musiktherapie, Tanztherapie, Theatertherapie, Arbeitstherapie

Auf der Akutstation für Suchtpatienten gibt es außerdem auch Angebote zur Rückfallprophylaxe, außerdem werden jede Woche Kliniken für Langzeittherapien und Selbsthilfegruppen vorstellig.

Es gibt (kein kostenloses) WLAN und sein Handy/Laptop etc darf man behalten.

Die Patienten der Aktustationen können sich im Klinikgelände bewegen, das sehr groß und wirklich schön ist. Es liegt direkt am Wald, es gibt

viele Wiesen, einen Minigolfplatz, eine überdachte Tischtennishalle und Sportgeräte im Außenbereich.
Patienten der offenen Stationen dürfen auch außerhalb der Klinik in den Ausgang.

Die Einsenderin schreibt:

Die Klinik behandelt Patienten sehr individuell, es gibt ein großes Therapieangebot und das Personal ist freundlich und zugewandt.Die Klinik ist ein christliches Krankenhaus, vor dem Abendessen wird meist ein kurzes Gebet gesprochen und es gibt jeden Sonntag eine (freiwillige) Andacht. Sonst ist der Glaube recht subtil in das Konzept eingebunden.

Ich selbst bin nur auf der Akutstation für Suchtpatienten, würde aber für weitere stationäre Therapien definitiv wieder herkommen.


(C) Einsenderin

(C) hohemark.de

(C) hohemark.de

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