Alexianer Krankenhaus Köln - Erwachsenenpsychiatrie - Station Anno
Versorgungsgebiet: Stadtbezirk 7 (Porz), Stadtbezirk 2
(Rodenkirchen) - Stadtteile Rodenkirchen, Rondorf, Meschenich, Hahnwald,
Weiß, Immendorf, Godorf, Sürth (C) Metallbau Jansen
Im Alexianer Krankenhaus Köln gibt es mehrere Stationen:
Station Thomas - allgemeinpsychiatrische Station
Station Rochus - allgemeinpsychiatrische Station
Station Lukas - allgemeinpsychiatrische Station
Station Augustinus - zur Behandlung akuter und schwerer psychischer Krisensituationen
Station Anno - Schwerpunkt Depressionen und Ängste
Die
Einsenderin wurde auf der Station Anno behandelt. Station Anno
behandelt Erwachsene ab 18 Jahren, der Schwerpunkt der Station liegt auf
Depressionen und Ängsten, es werden aber auch andere Krankheitsbilder
behandelt, ein weiterer Schwerpunkt ist die Versorgung von Patienten in
der Adolesenz (jungen Erwachsenen). Es gibt 20 Behandlungsplätze.
Es gibt Doppelzimmer mit eigenem Bad. Die Station hat eine eigene Küche, einen Essraum, ein Wohnzimmer sowie einen Raucherraum.
Man
wird um 07.15 Uhr geweckt, anschließend gibt es Frühstück und
individuelle Therapien. Um 12.30 Uhr ist Mittagessen, um 17.30 Uhr
Abendessen. Ab 23.00 Uhr ist Zimmerruhe.
Therapien:
Einzeltherapie, Ergotherapie, Musiktherapie, Frauen Sport, Sport
Outdoor, Morgenbewegung, störungsspezifische Gruppentherapien,
Bewegungstherapie
Welche Therapien man besuchen möchte darf man sich größtenteils selber aussuchen.
Es wird eine Arbeitstherapie angeboten z.B in den Bereichen Gartenbau oder Holztherapie.
Sein Handy darf man durchgängig haben.
Aktuell ist der Ausgang durch Corona sehr eingeschränkt und man darf nur 1x wöchentlich für 4 Stunden die Klinik verlassen.
Die Einsenderin schreibt:
angewiesen ist. Ich hatte innerhalb von 3 Tagen kein Gespräch (weder mit Arzt, Pflege noch
Therapeut) und wenn ich um Hilfe gebeten habe, wurde ich immer weggeschickt, ich solle mich um mich selber kümmern. Es wird einem das Gefühl gegeben, dass die keine Lust auf einen haben. Es wurde sich nicht gekümmert, ob man zum Essen geht, ob man aufsteht oder zur Therapie geht. Es war schrecklich dort.
(C) Einsenderin |
(C) Metallbau Jansen |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen