Mittwoch, 29. September 2021

St. Marienkrankenhaus Dresden - Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

 St. Marienkrankenhaus Dresden
- Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie


Versorgungsgebiet: Dresden Klotzsche, Neustadt, Pieschen und Plauen.

(C) KTL Architekten


Es gibt 5 Stationen mit insgesamt 110 Betten:
Stationen A1 und A2: allgemeine geschlossen geführte Aufnahmestationen
Station A3: Abhängigkeitserkrankungen
Station B1: Psychotherapiestation
Station G1: Gerontopsychiatrie

Außerdem gibt es 3 Tageskliniken mit verschiedenen Schwerpunkten.
Die Einsenderin wurde auf den Stationen A1,A2 und B1 behandelt.

Die Patienten auf den Stationen kommen überwiegend aus dem Einzugsgebiet aus Dresden Nord und sind von ca. 18-60 Jahre alt. (Patienten über 60 werden auf der G1 behandelt) Behandelt werden alle Krankheitsbilder, der Schwerpunkt liegt bei Psychosen, Manisch-depressiven Störungen, Suchterkrankungen, Schizophrenie und wahnhafte Störungen.

Auf den A-Stationen gibt es überwiegend 3-Bett Zimmer, auf der B1 auch Zweibettzimmer.

Therapien: Einzeltherapie, Ergotherapie (Textil, Holz, Ton, Korbflechten, Gartenarbeit); Gruppentherapien (SKT, Skills, Essstörungen, Psychoedukation, Sucht und Rückfallprophylaxe, Depression, Genuss); Sportliche Therapien (Morgensport, Einzeltraining, Wandern, Nordic Walking, Tanz, Mannschaftssportarten, ferner gibt es physiotherapeutische Maßnahmen); Musikgruppe, Körpertherapie, Entspannungstherapien, Wachtherapie, Kunsttherapie, sozialtherapeutische Betreuung, medikamentöse Behandlung.

Ferner gibt es eine (katholische) Seelsorgerin und Ernährungsberatung ist möglich.

Das Handy darf man außer auf der A3 immer haben. Besuch kann man täglich am Nachmittag außerhalb der Therapien empfangen.

Pro: Kleines Haus (90 Betten), gutes und umfangreiches Therapieangebot, hochprofessionelle und sehr motivierte Ärzt*innen, schöner Park, Küche sehr flexibel und gut (vegane Ernährung möglich)

Contra: Kein WLAN im Haus, enge Zimmer

Die Einsenderin schreibt:

Ich würde mehrfach aus dem lebensgefährlichen Bereich der Essstörung rausgelotst, aber habe viel Hilfe in depressiven Phasen bekommen. Wurde gut und sicher auf hilfreiche Medikamente eingestellt. Und immer wieder als hilfesuchender Mensch gesehen.
Ich habe auch sehr viel Unterstützung durch die Sozialarbeiterin bekommen.






(C) Fotos: Einsenderin

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