Psychiatrische Dienste Aargau - Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Königsfelden (Schweiz)
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(C) PDAG Alex Spichale |
n der KJP Königsfelden gibt es drei Stationen:
Station 1: Akut- und Aufnahmestation
Station 2: Therapiestation
Station 3: Therapiestation
Station 1 wird geschlossen geführt, es gibt aber eine offene und eine geschlossene Seite, es gibt auf der geschlossenen Seite 3 Isolationszimmer und 3 Doppelzimmer mit Bädern auf dem Flur, außerdem gibt es einen eingezäunten / gesicherten Balkon. Auf der offenen Seite gibt es 5 Doppelzimmer. Aufgenommen werden Patienten in Krisensituationen, es gibt hauptsächlich Einzelgespräche und keine wirklichen anderen Therapien. Auf der offenen Seite kann man Ausgang in Begleitung bekommen.
Auf den beiden Therapiestationen werden Kinder und Jugendliche jeden Alters aufgenommen, behandelt werden im Prinzip alle Krankheitsbilder des Kindes und Jugendalters, wobei Essstörungen eher auf Station 3 behandelt werden. Es gibt jeweils 12 Einzelzimmer, 2 Küchen, 2 Aufenthaltsräume, 1 Auszeit/Time-Out Raum mit einem Boxsack und Gemeinschaftsbäder auf dem Flur.
Geweckt wird man um 07.30 Uhr, um 07.45 Uhr gibt es Frühstück, anschließend Schule und Therapien.
Die Zimmerzeiten Abends sind:
Von 6-10 Jahren: 19.30 Uhr
11-14 Jahre: 20.30 Uhr
ab 14 Jahren: 21.30 Uhr
Therapien: Einzeltherapie, Musiktherapie, Ergotherapie, Kunsttherapie
Man hat i.d.R freien Ausgang aufs Klinikgelände für max. 1 Stunde am Stück. Am Wochenende kann von Samstag auf Sonntag nach Hause
Sein Handy darf man zu bestimmten Zeiten haben: von 12.30 - 13.45 Uhr,
wenn man 11-14 Jahre alt ist zusätzlich von 16.30 - 20.30 Uhr, wenn man über 14 Jahre alt ist von 16.30 - 21.30 Uhr.
Auf Station 1 variieren die Zeiten.
Pro: sehr nette Pfleger, die zuhören und wirklich helfen wollen, man wird ernst genommen, in der Klinikschule kann man am eigenen Schulstoff weiterarbeiten, an bestimmten Tagen wird mit den Pflegern zusammen für die Station gekocht, in den Schulferien werden Ausflüge unternommen (wie z.B Schwimmbad, Zoo, Eisbahn), die Wochenendbeurlaubung
Kontra: zu wenig Therapieangebot, die Therapien sind nicht wirklich gut, das Essen, die Handy
und Ausgangszeiten sind zu kurz, man wird zu viel mit Medikamenten vollgestopft, die Altersunterschiede sind zu groß, die Einsenderin war z.B als 17 jährige zusammen mit 6 jährigen auf einer Station (sie würde es besser finden wenn Kinder und Jugendliche getrennt sind auf den Stationen)
Sie schreibt:
Um ehrlich zu sein würde ich die Klinik eher nicht weiterempfehlen, ich habe zwar gelernt meine Erkrankung und mich besser zu verstehen, habe meine Erstdiagnose bekommen und war geschützt vor mir selbst aber wirklich geholfen hat es mir nicht. Besonders den Therapiebereich würde ich nicht empfehlen.
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(C) Einsenderin |
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(C) erne-modultechnologie |
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(C) Einsenderin - der Krisenraum |
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