Marienkrankenhaus Papenburg
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Versorgungsgebiet: Landkreise Aurich, Emsland, Grafschaft Bentheim, Leer, Stadt Emden
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Foto: Hermann Hinrichs/Archiv |
In der KJP Papenburg gibt es 5 Stationen:
Station 23 (Therapiestation nach dem Blocksystem, alle Patienten kommen am selben Tag und werden am selben Tag nach 10 Wochen wieder entlassen)
Station 24 (Therapiestation mit dem Schwerpunkt Musiktherapie)
Station 25 (Therapiestation mit dem Schwerpunkt Tiergestützte Therapie)
Station 26 (geschlossene Station)
Psychosomatik (Schwerpunkt Essstörungen, Schmerzstötungen, dissoziative Störungen)
Die Einsenderin wurde auf der Station 23 und 26 behandelt. Es gibt 1-3 Bett Zimmer.
Es werden alle Krankheitsbilder behandelt, die Stationen werden nicht nach Krankheitsbildern sortiert sondern eher nach unterschiedlichen Behandlungskonzepten.
Auf der 26 darf man kein Handy haben und hat zunächst auch keinen Ausgang, je nach Stufe kann man irgendwann gemeinsam mit den Betreuern einkaufen gehen und irgendwann dann nach und nach in den Ausgang und nach Hause.
Auf der 23 darf man täglich in den Ausgang und dort auch sein Handy mitnehmen, auf der Station selber sind Handys verboten. In den Ferien unternimmt man Ausflüge und fährt teilweise auch weg wie z.B in die Niederlande.
Die Klinik arbeitet nach der systemisch-konstruktivistischen Lösungs- und Ressourcenorientierung.
Therapien: Einzeltherapie, Reittherapie, Tiergestützte Therapie, Psychomotorik, Snoezelentherapie, Musiktherapie, Klettertherapie, Ergo- und Kunsttherapie sowie Werk-AG.
Es wird EMDR angeboten.
Alle Patienten besuchen die klinikschule.
Pro: allgemein nette Betreuer, gutes Therapieangebot, können auch mit schweren Fällen umgehen
Kontra: kleines außengelände, nicht so sicher (wir hatten Balkon Türen und die gingen ziemlich leicht auf), schlechtes Essen und die Klinik Schule war nicht hilfreich
(C) Marienkrankenhaus Papenburg (C) Marienkrankenhaus Papenburg (C) Einsenderin
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