Adoleszentenstation 37 I - Klinikum Nürnberg
(C) Geograph Deutschland
Die Adoleszentenstation im Klinikum Nürnberg behandelt
Jugendliche und junge Erwachsene von ca. 17 - 26 Jahren mit affektive
Störungen, Angststörungen, Erkrankungen aus dem schizophrenieformen
Spektrum, Anpassungsstörungen und akute Belastungsreaktionen, suizidale
Krisen sowie der Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen. Der
Schwerpunkt dabei liegt auf Schizophrenie. Nicht behandelt werden
Essstörungen und laut Homepage nur in Ausnahmen Borderline Erkrankungen.
Die Station wird I.d.R offen geführt und kann in Ausnahmefällen geschlossen werden.
Unter
der Woche findet jeden Morgen vorm Frühstück ein therapeutisch
begleiteter Spaziergang statt, nach dem Frühstück gibt es dann eine
Morgenrunde, anschließend kommen Therapien oder Schule, von 16-20 Uhr
kann man in den Ausgang, um 20.00 Uhr ist Abendrunde.
Es wird eine Kombi aus Verhaltenstherapie, tiefenpsychologischer Therapie und systemischer Therapie angeboten.
Therapien:
Einzeltherapie (2x die Woche), Ergotherapie, Tanztherapie, Kochgruppe,
Musiktherapie, Kunsttherapie, Wohlfühl-Tagebuch-Gruppe, Biofeedback,
Yoga Gruppe, SKT, Entspannungsgruppe
Noch schulpflichtige Jugendliche können die Klinikschule besuchen.
Am Wochenende kann man eine Nacht in die Beurlaubung gehen.
Die Einsenderin schreibt:
An
sich ist die Station sehr zu empfehlen, wenn man nicht gerade wegen
einer Essstörung dort ist (die wird nicht behandelt und das Personal
ist komplett überfordert damit). Die meisten Pfleger, Therapeuten und
Ärzte sind sehr kompetent und versuchen einem wirklich zu helfen und
die Situation irgendwie zu verstehen.(C) KLinikum Nürnberg (C) Einsenderin
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