Montag, 27. September 2021

Adoleszentenstation 37 I - Klinikum Nürnberg

 Adoleszentenstation 37 I - Klinikum Nürnberg

 

(C) Geograph Deutschland

Die Adoleszentenstation im Klinikum Nürnberg behandelt Jugendliche und junge Erwachsene von ca. 17 - 26 Jahren mit affektive Störungen, Angststörungen, Erkrankungen aus dem schizophrenieformen Spektrum, Anpassungsstörungen und akute Belastungsreaktionen, suizidale Krisen sowie der Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen. Der Schwerpunkt dabei liegt auf Schizophrenie. Nicht behandelt werden Essstörungen und laut Homepage nur in Ausnahmen Borderline Erkrankungen.

Die Station wird I.d.R offen geführt und kann in Ausnahmefällen geschlossen werden.

Unter der Woche findet jeden Morgen vorm Frühstück ein therapeutisch begleiteter Spaziergang statt, nach dem Frühstück gibt es dann eine Morgenrunde, anschließend kommen Therapien oder Schule, von 16-20 Uhr kann man in den Ausgang, um 20.00 Uhr ist Abendrunde.

Es wird eine Kombi aus Verhaltenstherapie, tiefenpsychologischer Therapie und systemischer Therapie angeboten.

Therapien: Einzeltherapie (2x die Woche), Ergotherapie, Tanztherapie, Kochgruppe, Musiktherapie, Kunsttherapie, Wohlfühl-Tagebuch-Gruppe, Biofeedback, Yoga Gruppe, SKT, Entspannungsgruppe

Noch schulpflichtige Jugendliche können die Klinikschule besuchen.

Am Wochenende kann man eine Nacht in die Beurlaubung gehen.

Die Einsenderin schreibt:

An sich ist die Station sehr zu empfehlen, wenn man nicht gerade wegen einer Essstörung dort ist (die wird nicht behandelt und das Personal ist komplett überfordert damit). Die meisten Pfleger, Therapeuten und Ärzte sind sehr kompetent und versuchen einem wirklich zu helfen und die Situation irgendwie zu verstehen.


(C) KLinikum Nürnberg

(C) Einsenderin

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