Montag, 27. September 2021

Kliniken Köln Kinder- und Jugendpsychiatrie

Kliniken Köln
- Kinder- und Jugendpsychiatrie

 Versorgungsgebiet: Stadtbezirke 1,5, 6,7 8 und 9 in Köln, Leverkusen, Rheinisch-Bergischer Kreis

(C) barbara willecke Planung 

In der KJP der Kliniken Köln gibt es mehrere Stationen mit insgesamt 52 stationären Plätzen:

Jugendstation / gelbes Haus (15-18 Jahre)
Station K1 / gelbes Haus (bis ca. 11/12 Jahre, mit einem Eltern-Kind Platz)
Station K2 / gelbes Haus (12 - ca. 14/15 Jahre)
Intensivstation / gelbes Haus (geschlossen geführt)
Station zur qualifizierten Entzugsbehandlung / grünes Haus

Außerdem gibt es eine Tagesklinik (rotes Haus), eine Spezialambulanz für Zwangsstörungen und eine Traumaambulanz. Behandelt werden alle Krankheitsbilder des Kindes- und Jugendalters.

Einsender 1 wurde auf der Jugendstation und geschlossenen behandelt, Einsenderin 2 auf der geschlossenen und K2..

An die geschlossene Station grenzt ein sehr kleiner Stationsgarten. Es gibt 3 Doppelzimmer und 2 Einzelzimmer mit Fenster zum Stationszimmer. Morgens gibt es auf Station Unterricht (nur Patienten der offenen Schulen besuchen die Klinikschule). Das höchste was man an Ausgang bekommen kann ist begleiteter Ausgang mit den Eltern 3x die Woche während der Besuchszeiten. Es gibt ein Stufenkonzept:
ständiger Sichtkontakt mit Toilettenbegleitung
15,30 und 60 minütige Sicht (man muss sich jeweils Unterschriften abholen)
Keine Sicht
Abends darf man 10 Minuten telefonieren.

Die Klinik arbeitet schwerpunktmäßig verhaltenstherapeutisch.

Therapien: Einzeltherapie, Gruppentherapie, Essstörungsgruppe, Psychoedukationsgruppe, Emotionsregulationstraining auf Basis der DBT-A, SKT, Bewegungstherapie, Reittherapie, Musiktherapie, Ergotherapie, Entspannungsverfahren

Sein Handy darf man nicht haben.

Einsender 1 schreibt:
Ich würde die Klinik nicht weiter empfehlen, ich hatte nur sehr selten Einzelgespräche (3x in 6 Wochen), die PEDs waren teilweise unhöflich und es wurde schnell mit Bestrafung gearbeitet statt zu reden. Auch auf der offenen Station gab es so strenge Regeln und teilweise Ausgangssperren, so dass man sich wie auf der geschlossenen gefühlt hat.

Einsenderin 2 sagt:

Pro: nette Betreuer

Kontra: die Ärzte, der Oberarzt und der Chefarzt sind inkompetent und

teilweise unhöflich, die Klinik macht einen nur noch kränker

Sie würde die Klinik nicht weiterempfehlen.

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