Montag, 27. September 2021

Kinder- und Jugendpsychiatrie Schleswig

 Kinder- und Jugendpsychiatrie Schleswig

Versorgungsgebiet: Flensburg, Neumünster, Kreis Segeberg, Regensburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg, Nordfriesland, Dithmarschen

(C) Ärztekammer Schleswig-Holstein

 In der KJP Schleswig gibt es diverse Stationen:

K1a: Jugendliche von 13-21 Jahren mit Suchterkrankungen oder Psychosen in akuten Krisen - geschlossen geführt
K1b: Therapiestation für Jugendliche v. 13-21 Jahren mit Suchterkrankungen
K1c: Therapiestation für Jugendliche v. 13-21 Jahren mit dem Schwerpunkt Psychosen (es werden aber auch Depressionen und Zwänge behandelt)
K2a: Akutstation - geschlossen geführt
K2b: Therapiestation für Jugendliche von 13-18 Jahren mit PTBS, emotionalen Störungen und psychosomatischen Erkrankungen
K2c: Therapiestation für Jugendliche mit dem Schwerpunkt Essstörungen - kann geschlossen geführt werden
K3: Jugendliche ab 14 Jahren mit kognitiven Leistungs- und Entwicklungsstörungen, Autismus sowie Verhaltensauffälligkeiten
K4: Kinder und Jugendliche von ca. 11-13 Jahren
K5: Kinder bis 10 Jahre
Eltern-Kind Station

Die Jugendstationen befinden sich in einem vor ein paar Monaten eröffneten Neubau, die Kinderstationen noch im Altbau.
Die Einsenderin wurde auf den jetzigen Stationen K1c und K2a behandelt.

Es wird sowohl mit sowohl verhaltenstherapeutisch, familientherapeutischen als auch tiefenpsychologischen Ansätzen gearbeitet.

Therapien: Einzeltherapie, Ergo- und Bewegungstherapie, Reiten, Schwimmen, Musik und Logopädie, SKT, Konzentrationstraining, PMR, Gruppengesprächstherapie, Biofeedback-Training

In der Woche wird die Klinikschule besucht, der Stundenplan wird passend zugeschnitten. Für Patienten die nicht mehr zur Schule gehen gibt es 3 Mal wöchentlich Werktherapie.

Ausgang wird auf jeder Station unterschiedlich gehandhabt, grundsätzlich wird mit einem Stufensystem gearbeitet.

Auf den Jugendstationen darf man etwa ab 17 Uhr in der Woche und ab 11 Uhr am Wochenende fernsehen. Sein Handy darf man nur im Ausgang haben,

Pro: tolle Klinikschule, teilweise gute Therapeuten und Betreuer. Fester Tagesablauf

Kontra: viele schlechte Therapeuten, schlechter Umgang mir Svv und Dissoziationen, viele werden falsch eingeschätzt, schnell wird Gruppenaufenthalt
angeordnet, bei Krisen wird man bloß "aufbewahrt"


(C) Helios

(C) Helios

(C) Einsenderin

(C) Einsenderin

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