Ameos Klinikum Hildesheim
- Erwachsenenpsychiatrie
Versorgungsgebiet: Landkreis Hildesheim, Hameln-Pyrmont, und Holzminden
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(C) Einsenderin |
In der Ameos Klinik Hildesheim gibt es in der Erwachsenenpsychiatrie unterschiedliche Stationen:
Zentrum für Affektive und Psychotische Störungen: A1 (geschlossen) , A2 & A3 (offen)
Zentrum für Persönlichkeits- und Traumafolgestörungen: T1 (geschlossen) , T2 (offen), TPSM
Zentrum für Suchtmedizin und Psychotherapie: S1, S2 & S3
Zentrum für Gerontopsyiachtrie und Psychotherapie: G1, G2 (geschlossen) ,G3
Und Zentrum für Seelische Gesundheit Junger Menschen: J1 (offen)
Außerdem gibt es für alle Bereiche eine Tagesklinik , sowie die A3 auch Teilstationär behandelt.
Es
gibt auf allen Stationen 1-3 Bett Zimmer, teilweise mit einem Bad,
teilweise mit Bädern auf dem Flur. Die T1 hat einen
Kriseninterventions/Überwachungsraum.
Die Einsenderin wurde auf der T1 & A2 behandelt.
Auf
der A2 wird man um 7:15 morgens vom Pflegepersonal geweckt, Frühstück
kommt um 8 Uhr, die Küche ist immer offen & man kann sich auch
sein eigenes Essen vorbereiten. Ab 8.30 beginnen die ersten Therapien.
Um 11.30 gibt es Mittag essen. In den Ausgang darf man jeder Zeit
außerhalb der Therapien , alle 2 Stunden muss man sich melden. Sein
Handy darf man die ganze Zeit haben man muss es aber auf Stumm haben.
Donnerstags ist von ca 9.30-11 Uhr Visite mit dem Stationsarzt, dem
Oberarzt, der Sozialarbeiterin und einem aus dem Pflegeteam. Auf der A2
befinden sich i.m nur 12 Patienten weil der andere Teil der Station zur
Isolationstation für Coronafälle eingeteilt wurde. Zurzeit ist die A2
aber geschlossen und auf der A3 untergebracht wegen eines Coronafalls.
Therapieangebote:
Ergotherapie, Arbeitstherapie, Schwimmen, Sport & Fittnesstreff,
Yoga, Genusstherapie, Lichttherapie, Kunsttherapie, Rückentherapie,
sowie auf einigen Stationen auch Einzeltherapie.Visite 1x die Woche
Pro:
WLAN in der Cafeteria , großes Gelände mit guten Möglichkeiten
spazieren zu gehen, teilweise nette Schwestern & Pfleger,
Ausgangsmöglichkeiten auf den Offenen Stationen (Von 7-22 Uhr man muss
sich nur alle 2 Stunden melden) , Stadtausgänge 2x die Woche bis zu 4
Stunden möglich, Tagesurlaub und Belastungserprobungen
Es gibt eine Kegelbahn und einen Musikraum
Ein eigenes Schwimmbad gibt es auch.
Kontra:
Man wird nur mit Medikamenten vollgepumpt und gezwungen sie zu nehmen,
man wird gar nicht aufgeklärt was man überhaupt bekommt, nur auf
Nachfrage.
Die Ärzte haben wenig bis gar nicht Zeit,
Es gibt zu wenig Psychologen,
Das essen schmeckt grauenhaft und es gibt immer das gleiche,
Die Therapien werden auf Dauer langweilig,
Man
wird in Krisen total schnell auf Akut Stationen verlegt , wenig
Stauraum in den Zimmern, mangelnde Hygiene im ganzen Gebäude, Diagnosen
werden sehr schnell verteilt, das Pflegepersonal hat auf manchen
Stationen kaum Zeit und Überblick für Patienten.
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