Montag, 27. September 2021

Ameos Klinikum Hildesheim - Erwachsenenpsychiatrie

Ameos Klinikum Hildesheim
- Erwachsenenpsychiatrie

Versorgungsgebiet: Landkreis Hildesheim, Hameln-Pyrmont, und Holzminden

(C) Einsenderin

In der Ameos Klinik Hildesheim gibt es in der Erwachsenenpsychiatrie unterschiedliche Stationen:

Zentrum für Affektive und Psychotische Störungen: A1 (geschlossen) , A2 & A3 (offen)
Zentrum für Persönlichkeits- und Traumafolgestörungen: T1 (geschlossen) , T2 (offen), TPSM
Zentrum für Suchtmedizin und Psychotherapie: S1, S2 & S3
Zentrum für Gerontopsyiachtrie und Psychotherapie: G1, G2 (geschlossen) ,G3
Und Zentrum für Seelische Gesundheit Junger Menschen: J1 (offen)
Außerdem gibt es für alle Bereiche eine Tagesklinik , sowie die A3 auch Teilstationär behandelt.

Es gibt auf allen Stationen 1-3 Bett Zimmer, teilweise mit einem Bad, teilweise mit Bädern auf dem Flur. Die T1 hat einen Kriseninterventions/Überwachungsraum.
Die Einsenderin wurde auf der T1 & A2 behandelt.

Auf der A2 wird man um 7:15 morgens vom Pflegepersonal geweckt, Frühstück kommt um 8 Uhr, die Küche ist immer offen & man kann sich auch sein eigenes Essen vorbereiten. Ab 8.30 beginnen die ersten Therapien. Um 11.30 gibt es Mittag essen. In den Ausgang darf man jeder Zeit außerhalb der Therapien , alle 2 Stunden muss man sich melden. Sein Handy darf man die ganze Zeit haben man muss es aber auf Stumm haben. Donnerstags ist von ca 9.30-11 Uhr Visite mit dem Stationsarzt, dem Oberarzt, der Sozialarbeiterin und einem aus dem Pflegeteam. Auf der A2 befinden sich i.m nur 12 Patienten weil der andere Teil der Station zur Isolationstation für Coronafälle eingeteilt wurde. Zurzeit ist die A2 aber geschlossen und auf der A3 untergebracht wegen eines Coronafalls.

Therapieangebote: Ergotherapie, Arbeitstherapie, Schwimmen, Sport & Fittnesstreff, Yoga, Genusstherapie, Lichttherapie, Kunsttherapie, Rückentherapie, sowie auf einigen Stationen auch Einzeltherapie.Visite 1x die Woche

Pro: WLAN in der Cafeteria , großes Gelände mit guten Möglichkeiten spazieren zu gehen, teilweise nette Schwestern & Pfleger, Ausgangsmöglichkeiten auf den Offenen Stationen (Von 7-22 Uhr man muss sich nur alle 2 Stunden melden) , Stadtausgänge 2x die Woche bis zu 4 Stunden
möglich, Tagesurlaub und Belastungserprobungen
Es gibt eine Kegelbahn und einen Musikraum
Ein eigenes Schwimmbad gibt es auch.

Kontra: Man wird nur mit Medikamenten vollgepumpt und gezwungen sie zu nehmen, man wird gar nicht aufgeklärt was man überhaupt bekommt, nur auf Nachfrage.
Die Ärzte haben wenig bis gar nicht Zeit,
Es gibt zu wenig Psychologen,
Das essen schmeckt grauenhaft und es gibt immer das gleiche,
Die Therapien werden auf Dauer langweilig,
Man wird in Krisen total schnell auf Akut Stationen verlegt , wenig Stauraum in den Zimmern, mangelnde Hygiene im ganzen Gebäude, Diagnosen werden sehr schnell verteilt, das Pflegepersonal hat auf manchen Stationen kaum Zeit und Überblick für Patienten.


(C) Einsenderin

(c) 2013 Jürgens Architektur

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