Montag, 13. Januar 2025

Bezirkskrankenhaus Bayreuth - Erwachsenenpsychiatrie - Station A3

Bezirkskrankenhaus Bayreuth - Erwachsenenpsychiatrie - Station A3

Im Bezirkskrankenhaus Bayreuth gibt es verschiedene Stationen für Erwachsene:

Stationen A2 und A3. (Akutpsychiatrie)
Stationen A 4.1 und A 4.2 (Psychotherapie und Psychosomatik)
Station A6: ozialtherapeutische Akutpsychiatrie ( psychosekranke Menschen)
Station A7: Klinische Sozialpsychiatrie ( psychosekranke Menschen)
Stationen A1 und A5: Depressionen
Station G1: im beschützten Setting Demenzerkrankungen und altersverwirrte Patienten
Station G2: halb offene, halb geschlossene Aufnahmestation und gerontopsychiatrische Akutstation
Station G3: Behandlung von Depressionserkrankungen im höheren Lebensalter
Station S1: Alkohol- und Medikamentenentzug
Station S2: beschützende Aufnahmestation bei Suchterkrankungen
Station S3: Drogenentzug
Station H: Psychiatrisch-Heilpädagogische Bereich, für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Einschränkungen der kognitiv-intellektuellen Leistungsfähigkeit, die vor dem Erwachsenenalter erworben wurde.

Die Einsenderin wurde auf der Station A3 behandelt. Die Station A3 gehört zur Akutpsychiatrie und ist eine offene Station für Erwachsene ab 18 Jahren mit akuten psychischen Ausnahmesituationen. Es gibt 19 Behandlungsplätze.

Es gibt 3-Bett Zimmer, manchmal wenn die Station nicht voll belegt ist, ist man aber auch nur zu zweit oder sogar alleine auf dem Zimmer. Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad.

Die Station verfügt außerdem über ein „Gemeinschaftsbad“ mit Badewanne, einen Aufenthaltsraum mit TV, einen Lichthof sowie einen Gruppenraum. Da es keine Küche gibt, muss man im Zimmer essen.

Die meisten Patienten bleiben nur kurz zur akuten Krisenintervention auf Station, weshalb es nur ein sehr kleines Therapieangebot gibt und die Patienten schnell wechseln.

Jeden zweiten Tag gibt es eine Morgenrunde, je 1x die Woche ist Gruppen- bzw. Ergotherapie und Einzel wird individuell ausgemacht. 1x die Woche kommt die Ernährungsberatung, für die man sich bei Bedarf (Unverträglichkeiten, Gewicht etc) anmelden kann.

Sein Handy darf man dauerhaft nutzen, außer bei den Therapien. Auch darf man (nach Absprache mit dem Therapeuten) die Station für bestimmte Zeiträume verlassen und Besuch bekommen.

Die Einsenderin schreibt:

Pro:
-Schnelle Aufnahme ohne Wartezeit
-immerhin ein bisschen Therapie (für einen Akutbereich nicht selbstverständlich)
-helle Räume

Contra:
-3er Zimmer (ist schon heftig zum Teil)
-Essen (absolut nicht gut. Würde mir so oft es geht was bringen lassen)


(C) Fotos: Einsenderin

 

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