LWL Klinik Münster - Station 21.3
Versorgungsgebiet: Stadtgebiet Münster mit Ausnahme der Bezirke: Münster-West
(Gievenbeck, Sentrup, Mecklenbeck, Albachten, Roxel und Nienberge)
Amelsbüren, Neutor, Schloß, Pluggendorf, Aaseestadt, Geist, Duesberg
In der LWL Klinik Münster werden Erwachsene ab 18 Jahren behandelt, es gibt verschiedene Stationen:
Station 16.1: Krisenintervention (geschlossen geführt)
Station 16.2: Schwerpunkt Depressionen
Station K3: Akut- und Notfallbehandlung (geschlossen geführt)
Station K2: Offene allgemeinpsychiatrische Station
Station 21.3: offene allgemeinpsychiatrische Station
Abteilung „Spezielle Psychotherapie“: Persönlichkeitsstörungen, Psychotraumastörungen, Ängsten, Depressionen, Verhaltensstörungen, Essstörungen, AD(H)S, Zwänge
Abteilung „Spezielle Psychotherapie“: Persönlichkeitsstörungen, Psychotraumastörungen, Ängsten, Depressionen, Verhaltensstörungen, Essstörungen, AD(H)S, Zwänge
Station K5: Schwerpunkt
jüngere Patienten/-innen mit Persönlichkeitsstörungen sowie
lebenserfahrenere Patienten/-innen mit dem Schwerpunkt auf neurotische
Erkrankungen
Station K4: Krisenintervention, Stabilisierung, stationäre Diagnostik und Motivationsbehandlung
Außerdem gibt es eine psychosomatische Station, gerontopsychiatrische Stationen sowie Stationen für Suchterkrankungen.
Die
Einsenderin wurde auf der Station 21.3 behandelt. Aufgenommen werden
dort Patienten ab 18 Jahren mit jeglichen psychiatrischen Erkrankungen,
solange keine akute Eigen- und/oder Fremdgefährdung besteht oder eine
Suchterkrankung im Vordergrund steht. Die Einsenderin schreibt viele
Patienten auf Station hatten Depressionen, eine Bipolare Störung oder
eine Psychose. Teilweise können Säuglinge und Kleinkinder gemeinsam mit
Mutter oder Vater mitaufgenommen werden.
Es
gibt Einzel- und Doppelzimmer, teilweise mit eigenem Bad, viele Zimmer
haben aber auch nur ein Waschbecken auf dem Zimmer und ansonsten gibt es
2 WCs und 2 Duschen auf dem Flur.
Der
Tag startet um 07.45 Uhr mit dem Frühstück, um 12.30 Uhr geht es zum
Mittagessen in die Kantine (es ist auch eine vegane Ernährung möglich),
um 18.00 Uhr ist Abendessen.
Jeder Patient erhält einen individuell zusammen gestellten Therapieplan je nach Krankheitsbild.
Mögliche
Therapien: 1x wöchentlich Einzeltherapie, Depressionsgruppe, MKT,
Ergotherapie (4x w.), Sport, Kegeln, Schlafedukation, Skillsgruppe,
Pilotprojekt, Yoga, Bildhauerwerkstatt, Musiktherapie, Kunsttherapie,
Arbeitstherapie, Entspannung
Es gibt eine tägliche Visite.
Durchschnittlich
bleibt man etwa 6-8 Wochen auf Station, es kann aber auch abweichen.
Man kann geplant über eine Warteliste aufgenommen werden (Wartezeit ca.
2-3 Wochen), man kann aber auch von einer der Notaufnahmestationen oder
der geschlossenen Station verlegt werden.
Sein Handy / Tablet / PC etc. darf man durchgängig haben.
Ausgang im bestimmten Radius für 2 Stunden, alles andere muss in der Kurzkontaktvisite angefragt werden, Besuch ab 16 Uhr möglich, Belastungserprobungen werden in der Therapie vorbesprochen, am 1. Wochenende nicht möglich, am 2. Wochenende tagsüber (6-8h), danach mit Übernachtung, keine Begrenzung der Stunden.
Ausgang im bestimmten Radius für 2 Stunden, alles andere muss in der Kurzkontaktvisite angefragt werden, Besuch ab 16 Uhr möglich, Belastungserprobungen werden in der Therapie vorbesprochen, am 1. Wochenende nicht möglich, am 2. Wochenende tagsüber (6-8h), danach mit Übernachtung, keine Begrenzung der Stunden.
Die Einsenderin schreibt:
Positiv: sehr
kompetenter Chefarzt, meine Regelmedikation wurde umgestellt, nachdem
keinem Arzt vorher auffiel, dass durch die Kombination an Medikamenten
(SSRis Antidepressiva mit Triptanen) starke Wechselwirkungen entstehen/
entstanden sind
Negativ: Vieles
wird mit Bedarfsmedikation "geregelt", allgemein die LWL Klinik geht
sehr locker mit Bedarfsmedikation wie Lorazepam, Neuroleptika und
anderen Beruhigungsmitteln umIch wurde über die Notaufnahmestation aufgenommen, Hauptdiagnose Borderline, aufgenommen worden wegen schwerer depressiver Episode/ Symptome, mir hat die Station nicht geholfen, da das Pflegeteam sich nicht mit einer Borderlineerkrankung auskennt. Ich bin nach vier Wochen auf die Geschützt geführte Station gekommen, weil meine Borderlineerkrankung durch die nicht-Behandlung schlimmer wurde. Ich denke aber, für reine Depressionen und Psychosen ist die Station gut, einige Mitpatienten sind sehr zufrieden, das Pflegeteam bemüht sich, alle sind sehr nett, aber für Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, Angststörung ist die Station nicht geeignet
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