Bezirkskrankenhaus Landshut
Im BKH Landhut gibt es verschiedene Stationen für Erwachsene ab 18 Jahren:
Station 1.2: offene Krisenintervention
Station 1.3: Station für Borderline sowie junge Erwachsene bis 30 Jahren
Station 2.2: Schwerpunkt Psychosen
Station 2.3: geschützt geführte allgemeinpsychiatrische Intensivstation
Station 2.4 und Station 2.5: Suchterkrankungen (offen und geschlossen)
Station 4.2 und Station 4.3: Gerontopsychiatrie (offen und geschlossen)
Station 4.4: Depressionsstation
Station 4.5: Privatstation / Wahlleistungsstation
Die Einsenderin wure auf der Station 2.3 behandelt.
Aufgenommen
werden dort Erwachsene ab 18 Jahren bis ca. 70 Jahren mit jeglichen
allgemeinpsychiatrischen Krankheitsbildern (keine primären
Suchterkrankungen), die sich in akuten Krisensituationen befinden die
mit Eigen- und/oder Fremdgefährdung einher gehen und daher eine
Behandlung in einem geschlossenen Setting erforderlich ist. Die Station
wird geschlossen geführt. Man kann jederzeit notfallmäßig auf der
Station aufgenommen werden.
Es gibt Doppelzimmer. Bei Überbelegung oder
wenn „Sichtfeld“ (1:1 Betreuung) angeordnet hat kann man auch ein Bett
auf dem Flur kriegen, die Einsenderin schreibt aber dass sich bemüht
wird dass man schnellstmöglich ein Zimmer erhält. Es gibt ca. 25
Behandlungsplätze.
Frühstück gibt es unter der Woche um 07:30 Uhr - 08:30 Uhr. Samstags um 08:00 Uhr und Sonntags um 08:30 Uhr. Mittagessen findet um 12:30 Uhr - 13:30 Uhr statt & Abendessen um 17:30 Uhr - 18.30 Uhr. Es gibt Kioskzeiten die sind Mo, Mi & Fr von 10:00 Uhr -11:00 Uhr.
Therapieangebote gibt es nur stationsübergreifende, die auf freiwilliger Teilnahme basieren. Darunter Ergo-, Kunst-, Sportherapie. Montags und Freitags findet eine Oberarztvisite statt, aber man kann bei Anliegen auch jederzeit auf die Ärzte zugehen und nach einem Gespräch fragen. Es gibt auch Psychologen, die für ein Erstgespräch nach Aufnahme auf einen zukommen, auch die kann man danach selbstständig um ein Gespräch bitten. Die Pflege steht auch jederzeit für Gespräche zur Verfügung.
Frühstück gibt es unter der Woche um 07:30 Uhr - 08:30 Uhr. Samstags um 08:00 Uhr und Sonntags um 08:30 Uhr. Mittagessen findet um 12:30 Uhr - 13:30 Uhr statt & Abendessen um 17:30 Uhr - 18.30 Uhr. Es gibt Kioskzeiten die sind Mo, Mi & Fr von 10:00 Uhr -11:00 Uhr.
Therapieangebote gibt es nur stationsübergreifende, die auf freiwilliger Teilnahme basieren. Darunter Ergo-, Kunst-, Sportherapie. Montags und Freitags findet eine Oberarztvisite statt, aber man kann bei Anliegen auch jederzeit auf die Ärzte zugehen und nach einem Gespräch fragen. Es gibt auch Psychologen, die für ein Erstgespräch nach Aufnahme auf einen zukommen, auch die kann man danach selbstständig um ein Gespräch bitten. Die Pflege steht auch jederzeit für Gespräche zur Verfügung.
Bei Aufnahme werden alle Sachen durchsucht, unerlaubte
Gegenstände (Glas, Scheren, Messer, Einwegrasierer etc.) und
Wertgegenstände (Geldbeutel, Bargeld bis zu 40€) werden für einen aufbewahrt
und bei Bedarf ausgehändigt.
Es gibt feste Besuchszeiten. Diese sind täglich
von 08:30 Uhr - 12:00 Uhr, 15:00 Uhr -17:30 Uhr und 18:00 Uhr - 20:30
Uhr. Sein Handy darf man behalten, es gibt auch kostenloses WLAN über
das BayernWLAN.
Es ist möglich Ausgang zu bekommen, das wird mit dem Arzt indiviuell abgesprochen. Es
kann z.B. 30 minütigen (auch mehrmals täglich), stündlichen oder
zweistündigen Ausgang geben. Außerdem kann es Stadt-Ausgang geben, bei
dem man das Klinikgelände verlassen darf.
Die
Aufenthaltsdauer ist sehr individuell, manche Patienten sind nur wenige
Tage da, die meisten ein paar Wochen, einige auch mehrere Monate. Man
kann teilweise auch nach einer Weile hausintern auf eine andere Station
verlegt werden.
Die Einsenderin schreibt:Meine Erfahrungen sind relativ positiv. Die Pflege und Ärzte sind alle sehr nett und bemüht. Manche Mitpatienten können mitunter anstrengend und bedrängend sein, aber wenn man sich um sich selbst kümmert und die anderen weitestgehend ausblendet, kommt man gut zurecht. Es ist eben eine geschlossene Akutstation. Das Essen ist auch in Ordnung. Es ist von Zeit zu Zeit nur echt ziemlich langweilig, weil es keinen festen Therapieplan gibt, aber hier ist vor allem ein Ort, zum runter kommen. Wenn man sich genug Beschäftigungsmaterial mitnimmt, bekommt man die Zeit gut rum. Mitunter kann es durch Mitpatienten lauter werden, man sollte gut auf seine Sachen aufpassen, da sie schnell geklaut oder verlegt werden können.
(C) Fotos: Einsenderin
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