Montag, 2. Oktober 2023

LMU Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie München - Station B2

 LMU Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie München -  Station B2

(C) LMU München

In der Psychiatrie der LMU München gibt es verschiedene Stationen:

Station B1a: Privatstation
Station B1b: Schwerpunkt Affektive Erkrankungen
Station B2: Schwerpunkt Schizophrenie
Station B3: Schwerpunkt Emotional-Instabile PS und Bipolare Störungen
Station C0: Privatstation
Station C1: Depressionen und Angststörungen
Station C2 und C3: Akutstationen, geschlossen geführt
Station C4: Suchterkrankungen
Station D1: Adoleszentenstation, Schwerpunkt Schizophrenie
Station D2: Gerontopsychiatrie
Station I11: Akutpsychosomatik

Die Einsenderin wurde auf der Station B2 behandelt. Zur Station B3 gibt es bereits einen Beitrag.

Aufgenommen werden Patienten ab 18 Jahren mit schwerpunktmäßig psychotischen Symptomen sowie Schizophrenie. Es gibt einen besonderen Schwerpunkt auf Früherkennung von psychotischen Erkrankungen bei jungen Erwachsenen.

Es gibt 4-Bett Zimmer, jedoch sind manchmal nicht alle Betten belegt, weshalb es dann manchmal auch 2-3 Bett Zimmer sind. Es gibt 24 stationäre und fünf teilstationäre Therapieplätze.

Der Tag startet um 07.00 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück, anschließend gibt es verschiedene Therapieangebote. Von 11.30 - 12..00 Uhr ist Mittagessen. Ab 13.00 Uhr kann man wenn man in Kliniknähe wohnt und keine Therapien hat nach Hause fahren für ein paar Stunden. Um 17.30 Uhr gibt es Abendessen.

Therapien: Einzeltherapie, Ergotherapie, Gruppentherapien zur Psychoseprophylaxe, Sporttherapie, kognitive Therapie am Computer

Man kann ab dem zweiten Wochenende jedes Wochenende zuhause schlafen, wenn man es mit dem Arzt abspricht und nichts dagegen spricht. Sein Handy darf man durchgehend haben.

Die Wartezeit liegt meistens bei etwa 2 - 4 Wochen. Man bleibt etwa 4-6 Wochen auf Station.

Die Einsenderin schreibt:

Mir hat die klinik nicht wirklich geholfen, trotz das Pflegepersonal und die Mitpatienten größtenteil wirklich lieb waren. Die Gruppentherapien waren okay aber man wusste vieles schon, wenn man sich mit seiner Krankheit auseinandergesetzt hat. Der Oberarzt im speziellen war echt schlimm und man hat sich garnicht aufgehoben und ernst genommen gefühlt. Trotz es eigentlich eine reine Psychosestation sein sollte, waren auch ein paar da, die “nur” depressionen haben. das hat das bild dann ein bisschen geändert
 
(C) Einsenderin

(C) LMU München

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