Zentrum für Integrative Psychiatrie Lübeck
- Station B3.01
Im UKSH Lübeck gibt es mehrere psychiatrische und psychosomatische Stationen:
Station B2.01 - geschlossene Station
Station B3.01 - Angst- und Zwangsstörungen, Depressionen
Station B3.11 - Privatstation
Station B7.01 - Suchterkrankungen
Station B8.01 - Psychotische Störungen
Station
B6.01 - psychosomatische Station mit dem Schwerpunkt auf Essstörungen
und somatoforme Belastungsstörungen, arbeitet nach dem Konzept der ACT
Die Stationen B2.01 und B6.01 haben wir euch bereits vorgestellt.
Heute geht es um die Station B3.01.
Auf
der Station B3.01 werden Erwachsene ab 18 Jahren aufgenommen, die unter
Angststörungen, Zwangsstörungen und/oder Depressionen leiden. Es gibt 2
Einzelzimmer, ansonsten Doppelzimmer, insgesamt gibt es um die 30
Plätze. Alle Zimmer haben ein eigenes Bad.
Morgens und Abends gibt es immer dasselbe zur Auswahl; Brötchen mit
Belag. Zum Mittag gibt es eine Auswahl zwischen 3 Gerichten, 1 davon ist
Vegetarisch.
PatientInnen, die wegen Depression da sind, werden mithilfe der Metakognitiven Therapie (MCT) behandelt. Die Patienten werden durch Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Kommunikationsfähigkeit ergänzt. Im Laufe der Therapie gibt es Belastungstrainings in die häusliche und/oder berufliche Situation, um das ganze dann auch in den Alltag übertragen zu können.
Bei Angst- und Zwangsstörungen werden viele Expos und Übungen durchgeführt, bei denen die Betroffenen neue Einsichten und Bewältigungsstrategien im Kontext Zwang und Angst auslösender Situationen entwickeln; anfangs in Begleitung, im Verlauf immer eigenständiger.
Neben Einzeltherapien werden verschiedene Gruppentherapien (Metakognitive Therapie, MCT; Soziales Kompetenztraining; Erarbeitung aktivierender und tagesstrukturierender Handlungsspielräume) angeboten, außerdem gibt es Ergo- und Physiotherapie sowie die Informationsgruppe der Sozialberatung.
Man darf sein Handy 24/7 haben und bei Bedarf kann man am Wochenende SBT (selbstbelastungstraining) anmelden, wenn man nach Hause will.
PatientInnen, die wegen Depression da sind, werden mithilfe der Metakognitiven Therapie (MCT) behandelt. Die Patienten werden durch Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Kommunikationsfähigkeit ergänzt. Im Laufe der Therapie gibt es Belastungstrainings in die häusliche und/oder berufliche Situation, um das ganze dann auch in den Alltag übertragen zu können.
Bei Angst- und Zwangsstörungen werden viele Expos und Übungen durchgeführt, bei denen die Betroffenen neue Einsichten und Bewältigungsstrategien im Kontext Zwang und Angst auslösender Situationen entwickeln; anfangs in Begleitung, im Verlauf immer eigenständiger.
Neben Einzeltherapien werden verschiedene Gruppentherapien (Metakognitive Therapie, MCT; Soziales Kompetenztraining; Erarbeitung aktivierender und tagesstrukturierender Handlungsspielräume) angeboten, außerdem gibt es Ergo- und Physiotherapie sowie die Informationsgruppe der Sozialberatung.
Man darf sein Handy 24/7 haben und bei Bedarf kann man am Wochenende SBT (selbstbelastungstraining) anmelden, wenn man nach Hause will.
Die Einsenderin schreibt:
Ich als Zwangspatientin, die Angst vor Kontamination hat würde ich die Station aufgrund der Hygiene und Sauberkeit sehr empfehlen! Das personal ist auch ganz nett und man hat viele Möglichkeiten in Kontakt zu treten.
Ich als Zwangspatientin, die Angst vor Kontamination hat würde ich die Station aufgrund der Hygiene und Sauberkeit sehr empfehlen! Das personal ist auch ganz nett und man hat viele Möglichkeiten in Kontakt zu treten.
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(C) Einsenderin |
(C) UKSH |
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