Freitag, 14. Januar 2022

Psychosomatische Fachklinik Simbach

 Psychosomatische Fachklinik Simbach

(C) Petra Höllbacher

 n der Psychosomatischen Fachklinik in Simbach werden Erwachsene ab 18 Jahren aufgenommen mit den verschiedensten psychosomatischen Krankheitsbildern wie z.B Depressionen, Burn-Out, Essstörungen, Traumafolgestörungen, Angsterkrankungen, mit Schmerzen unklarer Herkunft oder mit funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen und psychosomatischen Erkrankungen.

Es gibt spezielle Behandlungssettings für Essstörungen, Junge Erwachsene (von 18-28 Jahren), Schmerzpatienten, Stukturbezogene Psychotherapie sowie Traumafolgestörungen.

Insgesamt gibt es 190 Betten auf 6 Stationen. Es gibt überwiegend Doppelzimmer, für privat- und Zusatzversicherte oder Selbstzahler gibt es auch Einzelzimmer. Die Einsenderin schreibt, dass bei den Doppelzimmern darauf geachtet wird dass es Altersmäßig einigermaßen passt und man in einem ähnlichen Alter ist.

Die Klinik hat ein eigenes Schwimmbad und einen Saunebereich.

Die Einsenderin wurde in der strukturbezogenen Psychotherapie (Strukturgruppe) gehandelt. Die Strukturgruppe ist spezialisiert auf Patienten, die Schwierigkeiten im Umgang mit Gefühlen haben wie z.B Borderline-Patienten.

Man ist in eine Kerngruppe eingeteilt mit ca. 7-9 anderen Patienten, mit denen hat man alle Gruppentherapien gemeinsam.

Die Klinik hat eine tiefenpsychologische Ausrichtung, je nach Setting und Gruppe wird der Ansatz ergänzt, die Einzeltherapeuten arbeiten aber meist tiefenpsychologisch.

Therapien in der Strukturgruppe: 2x w. Skillsgruppe (wo nach dem DBT Konzept gearbeitet wird), 2x w. Einzeltherapie, Körpertherapie (1x Einzel, 1x in der Gruppe), Kunsttherapie, physiotherapeutische Angebote (z.B Qi Gong, Shiatsu, Pilates, Slow Walking, Rückenfit oder PMR)

Es gibt 3 Mahlzeiten am Tag, es ist verpflichtend daran teilzunehmen.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt bei 5-6 Wochen.

Die Einsenderin schreibt:

Ich würde die Klinik weiter empfehlen. Besonders in Erinnerung ist mir die Körpertherapie geblieben, die mir wirklich sehr geholfen hat.

(C) Foto: Einsenderin


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen