Dienstag, 12. Oktober 2021

Kinder- und Jugendpsychiatrische Tagesklinik LVR Düsseldorf Haus 22

 Kinder- und Jugendpsychiatrische Tagesklinik
LVR Düsseldorf Haus 22

In der Tagesklinik der KJP Düsseldorf gibt es 16 Behandlungsplätze, aufgeteilt in zwei Gruppen (6-13 Jahre, 14-18 Jahre). Beide Gruppen sind im Erdgeschoss.
Behandelt werden im Prinzip alle Krankheitsbilder des Kindes und Jugendalters wie z.B Schulschwierigkeiten, ADHS, Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen, Essstörungen, Störungen des Sozialverhaltens oder Selbstverletzendes Verhalten mit der Ausnahme von Eigen- und Fremdgefährdung, Psychosen oder Suchterkrankungen.
Bei Jugendlichen mit einer sich entwickelnden Emotional-Instabilen PS wird oft mit Intervall Therapie gearbeitet.

Bei den Jugendlichen gibt es zwei Aufenthaltsräume, in einem steht ein Kicker und es gibt verschiedene Spiele, im anderen gibt es Sofas und einen Fernseher mit Playstation. Außerdem gibt es eine Küche und ein Essraum. Einen Entspannungsraum gibt es auf Seite der Kinder, manchmal dürfen die Jugendlichen den auch mitbenutzen. Es gibt ein Außengelände / Garten, wo man sich auch aufhalten darf.

Die Tagesklinik ist montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.30 Uhr und freitags von 8.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Die Abende und die Wochenenden verbringen die Kinder und Jugendlichen in ihrem Umfeld.

Der Montag startet mit Wiegen / Blutdruck messen bei jedem Patienten, außerdem wird das Wochenende besprochen.

Therapien: Einzeltherapie (1x 50 Min. oder 2x 25 Min.), 1-2x w. Bewegungstherapie, 1x w. Kunsttherapie, 1x.w Musiktherapie, 1x w. Visite, Achtsamkeitsgruppe, Gruppentherapien, Kochgruppe

Alle Patienten besuchen die Klinikschule.

Sein Handy muss man bei Ankunft in der TK abgeben und wenn man wieder nach Hause fährt kriegt man es wieder. Wenn man gut mitarbeitet darf man während der TK zum Ausgang in den Garten, manchmal auch mit Handy.

Bei Selbstverletzendem Verhalten muss man eine Verhaltensanalyse schreiben und hat 24 Stunden Therapiepause.

Die Einsenderin schreibt:


Mit Essstörungen sowie Suizidalität waren die nach meinem empfinden sehr überfordert
Wobei bei mir öfter mal der AvD kam und sie auch nicht wirklich gemerkt haben wenn man wenig /nichts isst . Bei zu häufigem übergeben checken die auch regelmäßig Blut sonst nur bei Aufnahme und Entlassung . Mit Selbstmordgedanken sollte man dort nicht hingehen dort waren die komplett überfordert. Man sollte bereit sein über seine Probleme reden zu können.


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