Kinder- und Jugendpsychiatrische Tagesklinik
LVR Düsseldorf Haus 22
In der Tagesklinik der KJP Düsseldorf gibt es 16
Behandlungsplätze, aufgeteilt in zwei Gruppen (6-13 Jahre, 14-18 Jahre).
Beide Gruppen sind im Erdgeschoss.
Behandelt werden im Prinzip alle
Krankheitsbilder des Kindes und Jugendalters wie z.B
Schulschwierigkeiten, ADHS, Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen,
Essstörungen, Störungen des Sozialverhaltens oder Selbstverletzendes
Verhalten mit der Ausnahme von Eigen- und Fremdgefährdung, Psychosen
oder Suchterkrankungen.
Bei Jugendlichen mit einer sich entwickelnden Emotional-Instabilen PS wird oft mit Intervall Therapie gearbeitet.
Bei
den Jugendlichen gibt es zwei Aufenthaltsräume, in einem steht ein
Kicker und es gibt verschiedene Spiele, im anderen gibt es Sofas und
einen Fernseher mit Playstation. Außerdem gibt es eine Küche und ein
Essraum. Einen Entspannungsraum gibt es auf Seite der Kinder, manchmal
dürfen die Jugendlichen den auch mitbenutzen. Es gibt ein Außengelände /
Garten, wo man sich auch aufhalten darf.
Die Tagesklinik ist
montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.30 Uhr und freitags von 8.00 bis
14.00 Uhr geöffnet. Die Abende und die Wochenenden verbringen die
Kinder und Jugendlichen in ihrem Umfeld.
Der Montag startet mit Wiegen / Blutdruck messen bei jedem Patienten, außerdem wird das Wochenende besprochen.
Therapien:
Einzeltherapie (1x 50 Min. oder 2x 25 Min.), 1-2x w. Bewegungstherapie,
1x w. Kunsttherapie, 1x.w Musiktherapie, 1x w. Visite,
Achtsamkeitsgruppe, Gruppentherapien, Kochgruppe
Alle Patienten besuchen die Klinikschule.
Sein
Handy muss man bei Ankunft in der TK abgeben und wenn man wieder nach
Hause fährt kriegt man es wieder. Wenn man gut mitarbeitet darf man
während der TK zum Ausgang in den Garten, manchmal auch mit Handy.
Bei Selbstverletzendem Verhalten muss man eine Verhaltensanalyse schreiben und hat 24 Stunden Therapiepause.
Die Einsenderin schreibt:
Mit Essstörungen sowie Suizidalität waren die nach meinem empfinden sehr überfordert
Wobei
bei mir öfter mal der AvD kam und sie auch nicht wirklich gemerkt haben
wenn man wenig /nichts isst . Bei zu häufigem übergeben checken die
auch regelmäßig Blut sonst nur bei Aufnahme und Entlassung . Mit
Selbstmordgedanken sollte man dort nicht hingehen dort waren die
komplett überfordert. Man sollte bereit sein über seine Probleme reden
zu können.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen