Kinder- und Jugendpsychiatrie Aschaffenburg
Die KJP Aschaffenburg hat 2 vollstationäre Station:
Kinderstation (5-14 Jahre)
Jugendstation (ab 14 Jahre)
Beide
Stationen werden offen geführt. Außerdem gibt es eine Tagesklinik.
Behandelt werden jegliche Störungen des Kindes- und Jugendalters die in
einem offenen Setting behandelbar sind, wobei der Schwerpunkt auf
Depressionen, Essstörungen, Angststörungen, ADHS, Autistische Störungen
und Störungen des Sozialverhaltens liegt. Die Klinik bietet sowohl
Krisenaufnahmen die in einem offenen Setting händelbar sind an als auch
längere Therapieaufenthalte. Es ist langfristig geplant, dass die Klinik
nach einem Umbau auch ein Pflichtversorgungsgebiet übernimmt und einen
neue geschlossenen Intensivbereich eröffnet, um eine Wohnortnahe
Versorgung anbieten zu können, z.Z werden Patienten mit Eigen- und
Fremdgefährdung nach Würzburg verlegt.
Es gibt auf beiden Stationen 1 Einzelzimmer und sonst nur 2- oder 3-Bett Zimmer.
Die
Einsenderin wurde für 9 Monate in der Klinik aufgrund schweren
Depressionen, einer sozialen Angst und einer emotional instabilen
Persönlichkeitsstörung behandelt.
Die Klinik arbeitet mit verhaltenstherapeutisch-systemischem Schwerpunkt.
Die
KJP arbeitet viel auf Vertrauensbasis und erwartet dass die Patienten
sich in Krisen selbstständig melden. Die KJP arbeitet auch mit einigen
Sachen auf DBT Basis, wie Skills, Diary Card, Anspannungsprotokollen
etc.
Es gibt eine feste Tagesstruktur, heißt 6:30 aufstehen,
Frühstück, Lernzeit bzw Schule, Einzeltherapie mit dem Case Manager,
Mittagessen, von 13-15 Uhr gibt es Mittagsruhe & danach kann man den
Tag frei gestalten.
Therapien: Einzeltherapie, Kunsttherapie, Hundegruppe, Bodo Gruppe, Entspannungstherapie, Kochgruppe, Achtsamkeitsgruppe
Außerdem gibt es eine eigene Klinikschule. Außerdem gibt es Ausgang & Sportzeit.
Handys sind auf Station nicht erlaubt.
Pro:
Die
Betreuer sind eigentlich alle sehr korrekt (klar es gibt Ausnahmen)
& die Ärzte und Therapeuten gehen auch alle klar :)
Kontra:
Bei Selbstverletzungen wird mit Konsequenzen ("Bestrafungen")
gearbeitet wie z.B kein Besuch, es werden zu schnell und zu viel
Medikamente verabreicht
Die Einsenderin schreibt: Wenn man die Hilfe wirklich will und sich ins Zeug legt, hilft die KJP wirklich gut.
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(C) Einsenderin |
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(C) RitterBauer Architekten |
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(C) RitterBauer Architekten |
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