Heckscher Klinikum Rottmannshöhe
Die Heckscher Kinder- und Jugendpsychiatrie in
Rottmannshöhe liegt direkt am S
tarnbergersee und bietet 42
Behandlungsplätze für Jugendliche von ca 13 - 17 Jahren.
Es gibt drei offen geführte Stationen -
behandelt
werden alle Kinder- und Jugendpsychiatrischen Krankheitsbilder, die in
einem offenen Setting behandelbar sind, ein Schwerpunkt liegt auf
Essstörungen sowie Psychosen im Jugendalter. Die Station werden Alters-
und krankheits gemischt geführt, es gibt 1-3 Bett Zimmer. Die Klinik
arbeitet verhaltenstherapeutisch ausgerichtet, ergänzt durch Elemente
aus der Tiefenpsychologie und Erlebnispädagogik.
Es gibt eine
Klinikschule, die man morgens bis ca. 12.00 Uhr besucht, für Jugendliche
die nicht mehr in die Schule gehen besteht die Möglichkeit in einer
Gärtnerei mitzuarbeiten.
Sein Handy hat man nur in der täglichen
Handyzeit, in den Besuchszeit sowie an den Wochenendbeurlaubungen.
Ausgang hat man anfangs höchstens 30 Min. gemeinsam mit einem
Mitpatienten. MP3 Player ohne Internet und Fotofunktion darf man solange
man sich an die Regeln hält durchgängig haben. Raucher dürfen 5
Zigaretten am Tag rauchen.
Kommt es zu einer Selbstverletzung
hat man 1-2 Tage keinen Ausgang mehr und darf die station nicht
verlassen. Außerdem kriegt man eine Handysperre für den Zeitraum.
Therapieangebote:
Einzeltherapie
(1x wöchentlich), Sporttherapien, Kunst - und Ergotherapie, PMR,
Anorexie Gruppe, Entspannungsverfahren, Gruppenpsychotherapie, Theater,
Improvisation, Musik- und Singtherapie
Die Klinik hat außerdem ein eigenes Schwimmbad, was benutzt werden darf.
Pro: nette PEDs (nicht alle), das eigene Schwimmbad (man darf trotz Narben baden gehen)
Kontra: "Bestrafung" bei SVV, Therapeut wird fest zugeteilt, wenig Ausgang, bei Essstörungen wird nur hoch gefüttert
Einsenderin 1 würde die Klinik bedingt empfehlen
Einsenderin 2 schreibt ihr hätte die Klinik wirklich geholfen, man muss sich aber auch wirklich aufs Konzept einlassen wollen
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