Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke - Psychiatrische Station für Jugendliche und junge Erwachsene - Station 4 Ost
Patienten von 16- ca. 23 Jahren, behandelt werden alle
psychiatrischen Krankheitsbilder der Adoleszenz. (außer komplexe Traumafolgestörungen) Alle Patienten bleiben
regulär 6 Wochen auf Station, es kann auf 8 Wochen verlängert werden.
Alle Patienten werden mit dem Vornamen angesprochen.
Es gibt Doppelzimmer und 1 3-Bett Zimmer, alle Zimmer haben ein eigenes Bad.
Jeder
Patient muss jede Woche einen Küchendienst übernehmen, wo er u.a spülen
muss und einen weiteren Dienst der variiert (Gartendienst,
Zeitungsdienst etc.)
Es gibt relativ strenge Regeln was z.B SVV
angeht, wenn man sich verletzt muss man 24 Stunden ins TIME-Out und die
Station dafür verlassen.
Therapien: 1x wöchentlich
Einzeltherapie (50 Min.) 1x w. Singen in der Gruppe, 1x w.
Außenaktivität, 2x w. Sport, Zielegruppe (Montags und Donnerstags),
Kunsttherapien (Werken mit Holz, Werken mit Ton, Werken mit Speckstein,
gemischte Kunsttherapie); Musiktherapie, Dramatherapie, Heileurythmie,
Sprachtherapie, Entspannungsgruppe, SKT, DBT-Gruppe, Skillsgruppe,
5-Sinnes Gruppe
Patienten die noch die Schule besuchen können die Klinikschule besuchen. Teilweise wird Traumatherapie angeboten.
Sein Handy darf man von 17.00-21.00 Uhr haben.
Am
ersten Wochenende bleibt man in der Klinik, an den darauffolgenden
Wochenenden muss man abseits von Corona normalerweise nach Hause fahren.
Pro:
Die Klinik liegt mitten im Grünen, es wird wenig mit Medikamenten
gearbeitet, Der Entlassungstermin von anfang an klar, der
Anthroposophischer Ansatz
Kontra: teilweise schlimme PEDs, Sport,
Betreuer nehmen einen teilweise nicht ernst, teilweise werden alle
Medikamente abgesetzt, Länge der Therapie, schlechter Handyempfang,
nachts gibt es nur eine studentische Rufbereitschaft, bei Essstörungen
ist die Station sehr streng und droht einem ständig einen
rauszuschmeissen
Die Einsenderin würde die Station nicht weiterempfehlen
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