Donnerstag, 23. September 2021

Don Bosco Klinik - Station Sarah

 Don Bosco Klinik - Station Sarah
private Kinder- und Jugendpsychiatrie



Die Station Sarah ist eine Art Adoleszentenstation und nimmt Patienten von 16- ca. 22 Jahren auf. Behandelt werden im Prinzip alle Krankheitsbilder, Anorexie erst ab einem gewissen Gewicht und einer gewissen Selbstständigkeit.

Die Station liegt in einem Extra Gebäude und ist baulich eher wie eine Wohngruppe aufgebaut. Es gibt drei Doppelzimmer, ansonsten Einzelzimmer, mit Gemeinschaftsduschen- und Toiletten. (s.h Foto, aus Datenschutzgründen mussten einige Dinge übermalt werden)

Jeder Patient hat einen individuellen wochenplan, der z.B Klinikschule oder Arbeitstherapie umfasst, 3x wochentliche Einzelgespräche (45 Min.), Visite, SKT Gruppe, Theatergruppe, Mototherapie (3x wöchentlich + ggf. Einzel), Gruppentherapie, Kletter-Gruppe, Ergotherapie (mind. 2x wöchentlich), Reittherapie (1-2x wöchentlich), Musiktherapie, Physiotherapie (wo es auch Anwendungen wie Massagen, Kneippen etc. Gibt)
Abends gibt’s eine Tagesreflektion. Außerdem gibt’s Beschäftigungsangebote von der Station aus.

Sein Handy darf man tagsüber komplett haben und muss es nur über Nacht abgeben. Fürs Mittagessen gehen alle Patientin in eine auf dem Gelände gelegene Cafeteria. Mittwoch Nachmittags gibt es die Möglichkeit in die Stadt oder nach Hause zu fahren. Am Wochenende sind Wochenendbeurlaubungen möglich.

Pro: viele nette und kompetente PEDs, sehr gutes und vielfältiges Therapieangebot, super schönes Gelände mit ganz viel Natur, diversen Tieren, die richtige Kombi aus altersangemessenen Freiheiten und „Schutz“, es gibt auch in Krisen keine Fixierungen etc. sondern dann wird von einem ganz hohen Personalschlüssel der Patient begleitet, es kommt also zu keinen Zwangsmaßnahmen

Kontra: manche Ärzte, Station ist sehr alt (besonders die Bäder)
 
 




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