Uniklinikum Dresden - Erwachsenenpsychiatrie - Station PSY-S4
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Im Uniklinikum Dresden gibt es im Bereich der
Erwachsenenpsychiatrie 4 Stationen sowie zwei Tageskliniken, eine davon
für junge Erwachsene dazu findet ihr schon einen Beitrag auf unserer
Seite.
Station PSY-S1: Akutstation (geschlossen geführt)
Station PSY-S2: Allgemeinpsychiatrie mit dem Schwerpunkt Psychosen
Station PSY-S3: Allgemeinpsychiatrie mit dem Schwerpunkt Suchterkrankungen
Station PSY-S4: Allgemeinpsychiatrie mit dem Schwerpunkt Affektive Störungen
Die Einsenderin wurde auf Station PSY-S4 behandelt.
Aufgenommen
werden auf Station PSY-S4 Patienten ab 18 Jahren, der Schwerpunkt liegt
auf affektiven Störungen (Depressionen und Bipolare Störungen), es sind
aber Patienten mit verschiedensten Krankheitsbildern dort. Es gibt max.
30 Behandlungsbetten in Zwei- und Dreibettzimmern. Die Zimmer haben
Fernseher. Es gibt den Zugang zu einer Dachterrasse. Die Psychiatrie
befindet sich in einem Altbau, weshalb es Gemeinschaftsbäder auf dem
Flur gibt. Im kommenden Jahr (2026) wird die Psychiatrie aber in ein
neues extra gebautes Gebäude umziehen, wo sich vieles ändern soll.
Bei
den Mahlzeiten kann man sich selber zusammenstellen was man möchte und
beim Mittagessen wählen zwischen Vollkost, Leichte Vollkost, Vegetarisch
oder Kindermenü. Um 07.00 Uhr steht man auf, um 07.30 Uhr gibt es eine
Morgenrunde und anschließend Frühstück, um 11.30 Uhr Mittagessen und um
17.30 Uhr Abendessen. 3x die Woche gibt es ein Kuchenangebot.
Jeder
kriegt einen individuellen Therapieplan, gerade wenn man nur zur Krise
da ist hat man sehr wenig Programm. An welchen Gruppen man teilnimmt
wird individuell angeordnet.
Therapien: Einzeltherapie, Ergotherapie, Laufgruppe, verschiedene Gruppentherapien (Depressionsbewältigungsgruppe, Bipolar-Gruppe, Suchtgruppe, Psychosegruppe, Stresstoleranzgruppe), Frühsport (2x die Woche).
Dienstags ist immer Oberarztvisite.
Ausgang
wird inviduell entschieden, aber meistens kann man unter der Woche nur
aufs Gelände und nur am Wochenende ggf. vom Gelände runter. Sein Handy
darf man durchgängig haben, es gibt kostenloses WLAN.
Die Einsenderin schreibt:
Ich fand die Station okay, Aber es ist Mehr ein aufbewahrungsort, nicht Therapie und kommt stark auf die patientengruppe an.