Sonntag, 26. September 2021

UKE Hamburg - Kinder- und Jugendpsychiatrie

 UKE Hamburg - Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Jugendstation
Versorgungsgebiet: Schnelsen, Niendorf, Eidelstedt, Lurup, Stellingen, Lokstedt, Ohlsdorf, Winterhude, Eimsbüttel, Eppendorf, Bahrenfeld, Barmbek Nord und Süd, Ohlsdorf, Rotherbaum

(C) UKE

In der KJP vom UKE gibt es drei Stationen:

Kinderstation (bis 14 Jahre)
Jugendstation (14-18 Jahre)
Akutstation (geschlossen geführte Krisenstation)

Beide Einsenderinnen wurden auf der Jugendstation behandelt, um die es im folgenden gehen wird.

Die Jugendstation bietet 13 Behandlungsplätze für Jugendliche von 14-18 Jahren, behandelt werden alle Störungsbilder des Jugendalters mit der Ausnahme von Suchterkrankungen, Essstörungen nur in Ausnahmefällen.

Es gibt ein 3-Bett Zimmer, drei Einzelzimmer und drei Doppelzimmer.

Therapieangebote: Einzeltherapie, Yoga, Sportgruppe, Achtsamkeit und Entspannung, DBT-Gruppe (2x wöchentlich), Skills2Go, Kunsttherapie, Musiktherapie, Selbstsicherheitstraining, Therapiegruppe, Tanztherapie, Multifamilientherapie (alle 6 Wochen alle Familien zusammen), Theatertherapie

Klinikschule ist jeden Morgen in zwei Blöcken, man kann auch seine Aussenschule besuchen.

Sein Handy darf man von 10.00-17.00 Uhr und von 19.00-22.00 Uhr nutzen. Am Wochenende kann man Zuhause schlafen. Ausgang ist von 08.00-17.00 Uhr, man muss nur zu seinen Therapien und dem Mittagessen da sein. Morgens und Mittags muss man Essen, Abends ist es frei.

Einsenderin 1 schreibt:

Pro: viele Angebote, gute Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten, man hat viele Freiheiten (Ausgang usw)

Kontra: das Gelände ist sehr langweilig da es mitten auf dem Krankenhausgelände liegt

Einsenderin 2 schreibt:

Pro: die Station ist sehr schön eingerichtet, man darf die Zimmer individuell umstellen und dekorieren, das Essen ist für Krankenhausverhältnisse sehr lecker, sehr individuell, man bekommt das was man braucht und kann auch mal einen Tag frei bekommen, vielseitiges Angebot, gute Therapeuten und Pflege und sehr viel Interesse der Pflege sodass diese oft abends etwas spielt oder Akupunktur macht oder so was in der Art, keine Trennung zwischen Privat und Kasse





(C) Fotos: Einsenderin

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