Kinder- und Jugendpsychiatrie Mutterhaus Trier
Versorgungsgebiet: Eifelkreis Bitburg-Prüm, Bernkastel-Wittlich, Trier, Trier-Saarburg, Westlicher Kreis der Vulkaneifel
Die Kinder- und Jugendpsychiatrie vom
Mutterhaus besteht aus einer Tagesklinik, einer Kinderstation (E3), der
offenen Jugendstation (E2) und der geschlossenen Station für
Jugendlichen (E4).
Die Einsenderin wurde auf der E4 behandelt, alle folgenden Informationen beziehen sich auf diese Station.
Die
meisten Patienten kommen als Krise im akuten Notfall auf diese station,
das Konzept ist also zunächst auf Kriseninterventionen ausgericht, die
Patienten können aber auch eine Therapie auf dieser Station
anschließend machen und so 6-8 Wochen bleiben. Einige Patienten kommen
aber auch per Warteliste und machen dort eine geplante Therapie.
Da
es eine geschlossen geführte Station ist wird man nach jedem Verlassen
und Wiederkommen auf Station komplett durchsucht, bei Krisenpatienten
gibt es außerdem Badbegleitungen und zwei Überwachungszimmer /
Kamerazimmer.
Es gibt ein Einzelzimmer, ein Doppelzimmer, ansonsten 3-4 Bett Zimmer.
Therapien:
2x wöchentlich Gespräche mit dem Therapeuten, Kunsttherapie,
Ergotherapie, Atelier, SKT Gruppe, Achtsamkeitsgruppe, 2x Sport
Außerdem
haben alle Patienten Klinikschule auf Station, ab einer gewissen
Stabilität darf man auch die Klinikschule auf dem Gelände besuchen.
Einmal die Woche wird auf Station gekocht.
3x
wöchentlich ist von 16.00-20.00 Uhr Besuchszeit, in den Ferien gibt es
meist unterschiedliche Aktivitäten wie z.B Klettern.
Morgens
um 07.15 Uhr wird aufgestanden, ab 20.00 Uhr ist Fernsehzeit, ab 22.00
Uhr ist Zimmerzeit. (für unter 14 jährige um 21.00 Uhr)
Eine wirkliche Handyzeit gibt es nicht, aber man bekommt im Ausgang sein Handy.
Pro: sehr coole und nette Betreuer, es wird individuell auf den Patienten eingegangen
Negativ: einige Patienten wurden zu schnell entlassen, teilweise zu wenig Programm.
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